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Corona: Ansteckung verhindern

Gerade Handwerker im Kundendienst kommen mit anderen Personen zusammen, die das Virus weitergeben können. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat jetzt eine Liste mit Schutzmaßnahmen erstellt.

Während der Corona-Krise geht die Arbeit in vielen Betrieben weiter. Handwerker mit Kundenkontakt müssen sich deshalb besonders schützen. Bild ZVSHK

 

Die DGUV empfiehlt folgende Vorgehensweisen:

  • Vor Antritt des Termins abklären lassen, ob sich am Arbeitsort eine Person in angeordneter häuslicher Isolierung befindet. Ein Arbeitseinsatz ist dann nur nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt vertretbar.
  • Beschäftigte mit Atemwegsinfektionen oder Fieber sollten der Arbeit fernbleiben.
  • Hygieneregeln einhalten: Abstand halten (mind. 1,5 m), Begrüßung ohne Handschlag, Husten/Niesen in die Armbeuge, regelmäßige Händereinigung, Berühren des Gesichts (Nase, Mund, Augen) vermeiden.
  • Für den Weg zum Kunden vorzugsweise in Einzelfahrten, ggf. parallele Nutzung von Privatfahrzeugen.
  • Direkte Kundenkontakte auf ein Mindestmaß reduzieren.
  • Auf eine Gegenzeichnung von Dokumenten, z.B. Stundennachweisen, verzichten.
  • Direkte, enge Zusammenarbeit mit Kollegen oder Kolleginnen bzw. anderen Handwerkern vermeiden.
  • Personalwechsel innerhalb der Teams zur Vermeidung zusätzlicher persönlicher Kontakte möglichst vermeiden.
  • Bei Pausen den Mindestabstand (1,5 m) zwischen den Personen einhalten, z.B. Pausen im Freien oder versetzte Pausen.
  • Arbeiten so organisieren, dass in kleineren Räumen möglichst nur eine Person arbeitet.
  • Arbeitsbereiche regelmäßig lüften.
  • Die gründliche Reinigung der Hände (mindestens 20 Sekunden) ist vor der Nahrungsaufnahme und nach dem Toilettengang zwingend – und auch vor dem Verlassen des Arbeitsortes.
  • Das Mitführen von Papierhandtüchern und Seife kann sinnvoll sein. Gibt es vor Ort keine Waschmöglichkeit, ist die Händedesinfektion eine Alternative.

 


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