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Berlin - Das SHK-Handwerk als Umsetzer der Energiewende

Innung Sanitär Heizung Klempner Klima auf den 16. Berliner Energietagen

Berlins Umweltsenator Andreas Geisel (5. v. l.) informierte sich auf den Berliner Energietagen am SHK-Innungsstand.

 

Vom 27. bis 29. April 2015 beteiligte sich die Innung SHK Berlin als Aussteller auf den 16. Berliner Energietagen. Damit war die Interessenvertretung erstmals auf dieser bundesweiten Leitveranstaltung vertreten und konnte deutlich machen, dass am SHK-Handwerk niemand vorbei kommt.

Die Berliner Energietage sind für alle Akteure gedacht, die sich der Energiewende verpflichtet fühlen: Politiker, Verbände, Industrie, Versorger, Forschungseinrichtungen, Energieberater, Bund und Länder sowie Umweltinitiativen und Energiesparprojekte. 8400 Anmeldungen bedeuteten einen Teilnamerekord.
Der Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, machte kurz Station am Innungsstand und ließ sich die Rolle des SHK-Handwerks erläutern. Er zeigte sich interessiert, in Kürze das Berliner SHK-Ausbildungszentrum zu besuchen und die technischen Lösungen, die das Handwerk bereits jetzt für die Ener­giewende am Markt anbietet, kennenzulernen.
Die Innung beteiligte sich auch an der Podiumsdiskussion „Energiewende im Wärmemarkt Berlin – auch eine Chance für die Berliner Wirtschaft?“ Diese Veranstaltung befasste sich mit den Möglichkeiten, die dringend notwendige Modernisierungswelle im Gebäudebestand in Berlin in Gang zu bringen. Obermeis­ter Andreas Schuh konnte deutlich machen, dass oftmals schon eine Modernisierung in kleinen Schritten deutliche Einsparungen erzielt. Nicht unbedingt teure Komplettsanierungen, sondern schrittweise Verbesserungen, niedrig inves­tive Maßnahmen und nutzerabhängige Lösungen bringen seiner Meinung nach die beste Effizienz. „Das SHK-Fachhandwerk informiert die Eigentümer umfassend über die technischen Verbesserungsmöglichkeiten, das Einsparpotenzial und die Kosten. Mit in die Beratungen fallen nicht nur die technischen Potenziale des jeweiligen Gebäudes, sondern auch die Lebenssituation und die finanziellen Möglichkeiten der Eigentümer“, resümierte Andreas Schuh. Dass die steuerliche Absetzbarkeit bislang fehlt – und damit eine Verlässlichkeit und Planbarkeit für Sanierungen –, haben alle Diskutierenden als Problem benannt.
Auch für das nächste Jahr plant die SHK-Innung wieder eine Teilnahme an den Berliner Energietagen.

 


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