Alte Umwälzpumpen: Verschwender im Dauerlauf
Sie sind stille Dauerläufer, und ihr Stromverbrauch wird völlig unterschätzt: Umwälzpumpen in Heizungsanlagen. In der Übergangszeit (Frühling und Herbst) und in der Heizperiode (Winter) laufen sie 24 Stunden am Tag. Rund 5000 Betriebsstunden und mehr kommen so im Jahr zusammen.
Für Ein- oder Zweifamilienhäuser reichen Pumpen mit Leistungen zwischen 5 und 25 W vollkommen aus. Stattdessen arbeiten in den meisten Kellern Pumpen mit Leistungen von 60 bis 130 W.
Die Lösung für diese Stromverschwender sind die neuen Hocheffizienzpumpen. Sie haben bauartbedingt von vornherein eine niedrige elektrische Leistung und sie passen ihre Stromaufnahme selbsttätig den ständig wechselnden Druckverhältnissen im Rohrnetz an: Werden Thermostatventile geschlossen, fährt auch die Hocheffizienzpumpe ihre Leistung zurück. Möglich wird das durch ihr modernes Antriebssystem, dem Permanentmagnet-Motor. Durch den Einsatz dieser Motoren erhöhte sich der Wirkungsgrad enorm - bis zu 80%.
