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Abscheideranlagen - Einbaukriterien, CE-Kennzeichen, Wartung und Generalinspektion von Fett- und Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen

Abscheideranlagen werden in erster Linie als teure Investitionen mit hohen Anschaffungskosten und monatlichen Betriebskosten gesehen. Von einem freiwilligen Einbau kann daher in den meisten Fällen nicht ausgegangen werden. Die Einhaltung bestehender Normen und Vorschriften muss von den entsprechenden Behörden kontrolliert werden.

Bild 4: „DIN-Abscheider“ – Fettabscheideranlage nach DIN 4040 und DIN EN 1825 (Abscheide-prozess nach dem Schwerkraftprinzip). Bild: Kessel

 

Dipl.-Ing. Reinhold K. Tränkle

Abscheideranlagen werden in erster Linie als teure Investitionen mit hohen Anschaffungskosten und monatlichen Betriebskosten gesehen. Von einem freiwilligen Einbau kann daher in den meisten Fällen nicht ausgegangen werden. Die Einhaltung bestehender Normen und Vorschriften muss von den entsprechenden Behörden kontrolliert werden.

Abwässer mit Ölen, Fetten oder Leichtflüssigkeiten dürfen nicht in die öffentliche Kanalisation geleitet werden. Öl- und fetthaltige Abwässer führen leicht zu einer Leitungsverstopfung, wenn sich das Fett beim Auskühlen verfestigt. Bei Leichtflüssigkeiten können sich in Verbindung mit Sauerstoff Gemische bilden, die in den Rohrleitungen unter Umständen zu Explosionen führen und damit Mensch und Leben gefährden. Dies sind in erster Linie die Gründe dafür, dass das Einleiten dieser Abwässer in die öffentliche Kanalisation oder Gewässer verboten ist.

 


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