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Caleffi: Wasserschlägen einen Dämpfer verpassen

Ein Wasserschlag tritt nach dem plötzlichen Schließen von Armaturen, Einhebelmischern, Magnetventilen, Kugelhähnen usw. auf. Der Überdruck kann zahlreiche Probleme verursachen: Rohr- und Schlauchbruch, Beschädigung der Absperr-, Rückschlag- und Regeleinrichtungen, starke Geräuschentwicklung, Vibrationen in den Leitungen u.a.m. Eine weitere Begleiterscheinung: Auf lange Sicht kann das die Lebensdauer des Rohrleitungs­sys­tems verkürzen. Ein Mittel gegen solche Überdruckwellen sind mechanische Wasserschlagdämpfer der „Serie 525“ von Caleffi.

Kleine Problemlöser für Trinkwasseranlagen: Die Wasserschlagdämpfer der „Serie 525“ von Caleffi. Bilder: Caleffi

 

Basis ist ein Zylinder, der von einem Kolben mit doppelter Ringdichtung in zwei Kammern unterteilt ist. In der geschlossenen Kammer befindet sich komprimierte Luft. Die offene Kammer ist direkt mit der Trinkwasseranlage verbunden und mit Wasser gefüllt. Bei Wasserschlägen wird der Druck im Dopplereffekt von beiden Kammern und einer Gegenfeder ausgeglichen.
Um die beste Wirkung erzielen zu können, müssen die Dämpfer so nah wie möglich hinter dem Auslöser der Wasserschläge installiert werden. Dabei spielt es keine Rolle ob der Dämpfer „Serie 525“ hängend, senkrecht oder waagrecht eingebaut wird. Aber: Eine optimale Funktion wird erst erreicht, wenn am Anfang des Verteilernetzes ein richtig dimensioniertes Druckminderventil installiert ist.
Neben der Standardversion (½“ AG) hat Caleffi spezielle Versionen der Wasserschlagdämpfer der „Serie 525“ für Spülen und Waschtische (⅜“ IG Überwurfmutter x ⅜“ AG) sowie Waschmaschinen (¾“ IG Überwurfmutter x ¾“ AG) im Programm. Die Leistungsdaten aller Versionen lauten: max. Betriebsdruck 10 bar, max. Wassertemperatur 90 °C, max. Druckstoß bis 50 bar, Beginn der Dämpfung bei 3 bar.

Caleffi Armaturen GmbH, Daimlerstr. 3, 63165 Mühlheim am Main, Tel.: 06108 9091-0, Fax: -70, info@caleffi.de, www.caleffi.de

 


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