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Upgrades für das stille Örtchen [Seite 1 von 2]

Neues bei Zusatzfunktionen von WC-Modulen und deren Montageerleichterungen

Heutige WCs sind mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet. (Geberit)

Das „TECEprofil“- WC-Modul mit Universalspülkasten wurde ein paar Upgrades in Funktion und Handling unterzogen. Mit dem „easy fit“-Prinzip ist eine werkzeuglose Schnellmontage des Befestigungsrahmens möglich: Schrauben einsetzen, durchschieben und mit wenigen Umdrehungen festziehen. (TECE)

Das Dusch-WC „Sensia Arena“ verspricht Benutzerfreundlichkeit: Außer mehrerer Duschfunktionen registriert das WC jede Annäherung und der Deckel öffnet sich automatisch. Für Sicherheit sorgt ein Nachtlicht, und smarte Technik ermöglicht die Bedienung über das Bedienfeld am Sitz, per Fernbedienung oder per App. Die bevorzugten Einstellungen können dabei gespeichert werden. (Grohe)

Blick ins Innenleben des UP-Spülkastens „A31/B31“ von MEPA. (MEPA)

Soll der bestehende Unterputz-Spülkasten weiterhin genutzt werden, kann ein Dusch-WC von Geberit mit der „Aqua-Clean“-Designplatte nachgerüstet werden. Diese ist wahlweise in Glas schwarz oder weiß oder aus weißem Kunststoff erhältlich. (Geberit)

Mit dem Installation „VIS“ ist Conel angetreten, die Arbeit des Fachhandwerkers zu vereinfachen. Die drehbaren Füße z. B. erlauben den Einbau auf einem Rohfußboden und dem „VIS“-Schienensystem. Auch ist „VIS“ für die Montage in gängigen Bodenschienen der Trockenbauhersteller geeignet. Das Installationssystem kann wegen der selbst arretierenden Füße von einem Monteur alleine eingebaut werden. (Conel)

 

Vielfalt gibt es nicht nur bei Designs, sondern auch bei WC-Modulen und zusätzlichen Funktionen: Dusch-WC, integrierte Geruchsabsaugung, automatisch öffnende und schließende WC-Deckel, Nachtlicht und Höhenverstellung – um nur einige Komforts zu nennen. Und das Beste: Die Montage ist meist ohne großen Aufwand in jeder Bausituation möglich. Ein Plus für Installationsbetriebe und ihre Kunden.

SHK-Betriebe können heutzutage ein Upgrade modernster Toiletten-Technologien auch dann ermöglichen, wenn das Bad schon etwas in die Jahre gekommen ist. Meist sind die Möglichkeiten mit geringem Aufwand sowie wenig Bauschutt und Schmutz zu realisieren. Das erleichtert häufig die Entscheidung von Hauseigentümern und Mietern, auf mehr Komfort bei Bad und WC zu setzen.

Montage und Nachrüsten so einfach wie möglich

Unterputz-Spülkästen sind ein Klassiker in der modernen Badinstallation und bewähren sich seit vielen Jahrzehnten. Als flexibler Alleskönner sind sie für fast jede Bausituation gerüstet und bieten bereits ab Werk Anschlussmöglichkeiten für zahlreiche Komfortfunktionen am WC. Egal ob im Objektgeschäft oder im Wohnungsbau: Spülkästen namhaft er Hersteller sind dank hoher Sicherheitsstandards und Qualitätschecks als zuverlässig beim SHK-Handwerk geschätzt. Hersteller versprechen einfache Installationen und Wartung. Häufig garantieren sie auch eine lange Ersatzteilsicherheit für funktionsrelevante Komponenten (z. B. 25 Jahre bei Geberit) sowie lange Garantiezeiten (z. B. 10 Jahre bei MEPA).

Ebenso beim Vorwandinstallationssystem „MEPA nextVIT“ vorinstallierte UP-Spülkasten „A31/B31“ soll nach Unternehmensangabe durch eine montage- und servicefreundliche Konstruktion auszeichnen, die eine einfache Wartung mit leichter Zugänglichkeit aller relevanten Bereiche auch im eingebauten Zustand ermöglicht. Seit Sommer 2021 steht für den Spülkasten zudem ein neuer Bauschutzkasten zur Verfügung, der nicht verschraubt werden muss, sondern einfach eingeklickt werden kann. Dank modularer Bauweise offeriert der Spülkasten zahlreiche Nachrüstmöglichkeiten sowie den Einsatz sämtlicher Betätigungsplatten aus dem Sortiment des Herstellers. Wählen lassen sich manuelle Betätigungsplatten, aber auch elektronische mit automatischer Spülauslösung. Durch leichtes Austauschen der Revisionsschutzplatte per Plug & Play kann der Spülkasten jederzeit aufgerüstet werden, z. B. mit einer automatischen Hygienespülung oder barrierefreien Spülautomatiken.

Um die Montage noch einfacher, schneller und sicherer zu gestalten hat das Unternehmen TECE sein „TECEprofil“WC-Modul einigen Upgrades unterzogen. Der Haustechnikspezialist hat neue Funktionen aufgenommen, „damit auf der Baustelle jeder Handgriff auf Anhieb sitzt“ – ohne Fehler und Nachjustieren. Neu ist zum Beispiel ein Wasseranschuss mit ½“Außengewinde, der zu handelsüblichen Schnelladaptern kompatibel sei. Das Eindichten entfalle.

Im Trend: das Dusch-WC

Komfort, ansprechendes Design und altersgerechte Ausstattung sind die Begriffe für ein modernes Bad. Ein DuschWC erfüllt diese Bedürfnisse perfekt. Ein Bad damit nachzurüsten, ist auch möglich. Beispielsweise ersetzt das „Aqua-Clean“ Modell (Geberit) den alten Aufputz- oder Unterputz-Spülkasten. Mitunter kann der bestehende Unterputz-Spülkasten auch weiter genutzt werden, denn benötigte Strom- und Wasseranschlüsse lassen sich mit der „Aqua-Clean“-Designplatte größtenteils verdecken.

Installateure können Bauherren, die ein neues Dusch-WC und einen neuen Spülkasten wünschen, das Sanitärmodul „Monolith“ oder „Monolith Plus“ von Geberit empfehlen. Vorteil: Der alte Unterputz-Spülkasten bleibt, wo er ist. Der „Monolith“ wird einfach davor platziert und an die vorhandene Wasser- und Abwasserleitung angeschlossen. Ein Stromanschluss ist notwendig, aber die Zuleitung kann auch über eine konventionelle Steckdose und einem Kabelkanal erfolgen.

Mit dem „TECEprofil WC-Modul“ kann auf ein elektronisches Dusch-WC umgestellt werden. Der Panzerschlauch für die Duschfunktion wird über ein Leerrohr bis in den Spülkasten geführt. Für die Stromversorgung eines elektronischen Dusch-WCs und einer elektronischen Betätigungsplatte ist in der Anschlussbox eine Abzweigdose vormontiert, „sodass man bei der Installation Zeit sparen kann“ (TECE).

 

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