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Temperatur und Luftfeuchte beeinflussen die Lebensdauer und die Verbreitung von Viren. (RWTH Aachen)

53 % der insgesamt rund 21 Mio. installierten Heizungen sind veraltet. Nur 21 % arbeiten effizient und setzen Erneuerbare Energien ein. Bild: BDH

 

Mittlere relative Luftfeuchte gut für Menschen

Mit einer mittleren relativen Luftfeuchte von 40-60% in Innenräumen können gesundheitliche Beeinträchtigungen der Atemwege, der Augen und der Haut signifikant verringert werden. Das teilt die Condair Systems GmbH unter Berufung auf eine Metastudie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen mit. Die RWTH analysierte 26 weltweit veröffentlichte Studien anhand verschiedener Bewertungskriterien. Vor dem Hintergrund der Pandemie wurden insbesondere Ergebnisse zur Virenbelastung in der Raumluft ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass Influenzaviren bei mittleren, Coronaviren bei mittleren bis hohen relativen Luftfeuchten bestmöglich inaktiviert werden. Download der Studie unter bit.ly/luftmen.


Klimaschutzziele erfordern Verdopplung der Modernisierungszahlen

11,3 Mio. veraltete Gas- und Öl-Heizwertgeräte sind in Deutschland nach wie vor im Einsatz. Das sind 53% der insgesamt rund 21 Mio. installierten Heizungen. Lediglich 21% der installierten Anlagen befinden sich auf Stand der Technik und koppeln gleichzeitig erneuerbare Energien ein. Das sind rund 1,1 Mio. Wärmepumpen, 0,9 Mio. Biomassekessel sowie rund 2,5 Mio. Gas- und Ölbrennwertkessel in Kombination mit einer solarthermischen Anlage.


Broschüre „Holzpellets“ aktualisiert

Die Broschüre „Holzpellets“ wurde vom Fachverband Nachwachsende Rohstoffe (FNR) neu aufgelegt und inhaltlich aktualisiert. Der 40-Seiter im DIN A5-Format informiert über Fragen, die bzgl. des Heizens mit Pellets au£ ommen. So wird in den Abschnitten zu Herkunft (Sägereste der Sägewerke) und Herstellung der Presslinge auch auf deren langfristige Verfügbarkeit eingegangen. Die unterschiedlichen Pelletheizungsbauarten werden mit Blick auf die Anforderungen der zu heizenden Gebäude vorgestellt und die Erfordernisse der Pelletlagerung erläutert. Kapitel zu den aktuellen Förderbedingungen sowie zum Gebäudeenergiegesetz runden das Werk ab.

Die Broschüre kann unter dem Kurzlink bit.ly/brohope kostenfrei als PDF heruntergeladen werden.

 


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