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Wilo: Druckerhöhungsanlagen mit thermischer Desinfektion

Der Pumpen- und Pumpensystemlösungsanbieter desinfiziert seine Trinkwasser-Druckerhöhungsanlagen seit jeher nach allgemein anerkannten Regeln der Technik im Werk auf chemische Weise. „Wir gehen seit 2018 aber noch einen entscheidenden Schritt weiter“, sagt Dirk Böttcher, Produktportfoliomanager Wasserversorgung bei Wilo Deutschland. Er meint damit, dass die Druckerhöhungsanlagen für den deutschen Markt im Werk auch thermisch desinfiziert werden. Das Verfahren trägt die Bezeichnung „ThermoDes“.

Alle Wilo-Druckerhöhungsanlagen für den deutschen Markt – hier im Bild die ­„SiBoost Smart Helix VE“ – werden ab Werk standardmäßig thermisch desinfiziert. Bild: Wilo

 

Bei werksseitig nass geprüften Produkten für die Trinkwasserinstallation stellen feuchtigkeitsliebende und gesundheitsgefährdende Krankheitserreger eine Herausforderung dar. Für das Bakterium ­Pseudomonas ­aeruginosa (PSA) etwa legt das Umweltbundesamt einen strengen Grenzwert von <1 KBE je 100 ml fest. Mit dem „ThermoDes“-Verfahren garantiert der Hersteller hygienische Sicherheit bis zur Auslieferung ab Werk. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Anlagen beim Transport, bei der Lagerung, der Installation oder bei langen Standzeiten verunreinigt werden. Dafür hat Wilo „ThermoDes ­mobil“ ent­wickelt: Der Werkskundendienst desinfiziert die Druckerhöhungsanlage mithilfe der mobilen „ThermoDes-Box“.

Im thermischen Desinfektionsprozess werden alle medienberührenden Oberflächen für mehrere Minuten auf über 70 °C erhitzt. „Die Hitze durchdringt Biofilme besser und tötet diese erfolgreicher ab als Chemikalien“, so Böttcher. Aktive und inaktive PSA-Bakterienstadien würden vollständig eliminiert. „Dieses Verfahren ist durch das unabhängige ­Institut IWW, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser, bestätigt“, unterstreicht ­Böttcher weiter.

 

Wilo SE, Wilopark 1, 44263 Dortmund, Tel.: 0231 4102-0, wilo@wilo.com, www.wilo.de

 


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