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Zur Sonne ausgerichtet Die Fachmesse für Solartechnik bricht Rekorde

Am 9. Juni 2010 fällt in München der Startschuss für die weltweit größte Fachmesse für Solartechnik: Die Intersolar. Sie hat sich von einer kleinen Ausstellung in Pforzheim Anfang der 90er-Jahre zum unangefochten wichtigsten internationalen Branchetreffpunkt entwickelt. Nachdem auch der Austragungsort Freiburg zu klein wurde, wechselte die Messe im Jahr 2008 nach München. Aus der bisherigen „Intersolar“ wird in diesem Jahr die „Intersolar Europe“. Mit der neuen Namensgebung tragen die Veranstalter der fortschreitenden Internationalisierung der Messe Rechnung, die mittlerweile weltweit an vier Standorten vertreten ist.

Impressionen von der Intersolar 2009.

 

Unter dem neuen Namen tritt die internationale Fachmesse für Solartechnik an, die bisherigen Flächen- und Ausstellungsrekorde der vorangegangenen Jahre zu übertreffen: War im Jahr 2009 eine Fläche von 104 000 m2 belegt, sind es nun 130 000 m2. Äquivalent dazu hat sich die Zahl der Aussteller erhöht – von rund 1400 (2009) auf über 1800 (2010). Damit kann diese Messe mit Fug und Recht behaupten, die weltweit wichtigste Messe im Segment „Solar“ zu sein. Inzwischen gibt es Ableger der Intersolar in Nordamerika, Indien und China.
Zuletzt (2009) kamen 50 % der Aussteller und 39 % der Besucher aus dem Ausland auf das Gelände der Neuen Messe München. „Wir erwarten gespannt den Startschuss für die Intersolar Europe im Jahr 2010. Das kontinuierliche Wachstum der Messe zeigt uns, dass die Bedeutung der Intersolar als Treffpunkt für die internationale Solartechnikbranche weiterhin zunimmt“, so Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, einem der beiden Veranstalter der Intersolar Europe. In diesem Jahr werden mehr als 75000 Besucher erwartet. Insgesamt gesehen hat sich die Intersolar Europe seit ihrer Gründung bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern und Dienstleistern als internationale Industrie-Leitmesse etabliert.

Eingangsbereich der Neuen Messe München zur Intersolar 2009.

Branchenspezifische Gliederung
Die Gliederung in die Bereiche Photovoltaik und Solarthermie soll den Besuchern die Orientierung auf der Messe erleichtern. Außerdem wird dem Bereich „Photovoltaik-Produktion“ wie bereits 2009 eine eigene Halle gewidmet. „Die klare thematische Struktur der Intersolar Europe hat bereits im letzten Jahr bei allen Beteiligten großen Anklang gefunden. Sie erleichtert die Orientierung und bietet somit den Fachbesuchern die optimale Basis für einen strukturierten Messerundgang“, so Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der FWTM (Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG) als weiterer Veranstalter der Messe.

Förderung junger deutscher Solarunternehmen
Die Fachmesse unterstützt in diesem Jahr erneut die jüngsten und innovativsten Unternehmen der Branche: Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert die Messe den Innovationsstandort Deutschland und holt die Newcomer der Branche nach München. Das Konzept soll jungen deutschen Firmen die Teilnahme an internationalen Leitmessen in Deutschland zu vergünstigten Bedingungen ermöglichen. Als Mitaussteller am Gemeinschaftsstand des BMWi finden sie eine Plattform, ihre Produkte und ihr Know-how einem internationalen Publikum zu präsentieren. So wird auch kleinen Unternehmen ein professioneller Auftritt auf der größten Fachmesse für Solartechnik ermöglicht.
Insgesamt wird der Gemeinschaftsstand 420 m2 groß sein. Damit übertrifft er die Fläche des Vorjahrs um 35 %. In diesem Jahr werden dann 17 Unternehmen Platz finden.

Neuheitenbörse

Informationen über neueste Produkte der internationalen Solarbranche bietet die Neuheitenbörse. Die Aussteller stellen in jeweils 15-minütigem Vortrag ihre Innovationen in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie vor. Das Programm der Neuheitenbörse 2010 wird nach den aktuellen Planungen im Mai online stehen.

Infos für Besucher
Über das Internet lässt sich ein ermäßigtes Eintrittsticket bestellen. Am Ende des dafür notwendigen Registrierungsvorgangs lässt sich die Eintrittskarte ausdrucken. Mit der Vorregistrierung soll erreicht werden, dass der Messebesucher Zeit und Geld spart. Denn Wartezeiten bei der Registrierung und an der Kasse vor Ort entfallen. Mit dem sogenannten „Print@Home-Ticket“ ist der Weg zum Einlass frei. Auch sind die online gekauften Tickets 25 - 40 % günstiger als beim Vor-Ort-Kauf. Zudem dienen sie als Fahrkarte mit allen Verkehrsmitteln im Münchener Verkehrs- und Tarifverbund MVV für die Hinfahrt zum Messegelände. 
Gutscheine für Tageskarten, die von Ausstellern verteilt werden, können ebenfalls online eingelöst werden. Dazu muss der Begünstigte die Ziffern unter dem Barcode auf dem gedruckten Gutschein oder den Zahlencode (elektronische Gutscheine) in das entsprechende Feld eingeben.


Bilder: Solar Promotion 2009


www.intersolar.de

 


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