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Zum 3. Mal die richtigen Themen

Der HAUSTECHNIKTAG 2017 brachte es auf den Punkt, was die SHK- und TGA-Branche aktuell bewegt

Rund 100 Teilnehmer kamen zum HAUSTECHNIKTAG 2017 nach Mainz und verfolgten aufmerksam die Vorträge.

Szenen aus der begleitenden Ausstellung: Sie schlug eine Brücke zwischen den Vortragsthemen und der Planungs- und Baustellenpraxis.

Über das „Planen und Bauen im

digitalen Zeitalter“ diskutierte der

Moderator mit vier Experten (v. l.): Dr. Sven Herbert (Helmut Herbert GmbH & Co.), Andreas Kohlhaas (GSP Network GmbH), Moderator Michael Heun, Tim Hoffeller (buildingsmart e.V.), Manuel Lautz (Dendrit).

Als Special Guest konnten die Initiatoren eine ganz besondere Person engagieren: Christina Hammer. Die fünffache Boxweltmeisterin kam bei den Gästen sichtlich gut an.

Nach jedem der rund 20 Vorträge schloss sich eine Frage- und Diskussionsrunde an. Die zahlreichen Wortmeldungen bereicherten die Veranstaltung.

 

Die täglichen Herausforderungen für Planer und Handwerker der Technischen Gebäudeausrüstung nehmen zu: Termindruck, komplexe technische Produkte, mangelnde Absprache auf Baustellen – um nur einige zu nennen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Gewerk facettenreich wie komplex ist, denn es vereint die Teilbereiche Heizung, Klima, Sanitär und Brandschutz. Die Stichworte „facettenreich“ und „komplex“ standen nicht zuletzt deshalb über dem diesjährigen HAUSTECHNIKTAG. Und so war die zweitägige Weiterbildungsveranstaltung inhaltlich breit aufgestellt.

Die Veranstaltung organisierten und führten das Düsseldorfer Unternehmen Euroforum und der STROBEL VERLAG durch. Bereits zum dritten Mal nach 2015 haben sich die beiden Spezialisten zusammengetan, um für die SHK/TGA-Branche eine hochkarätige Weiterbildungsveranstaltung zu konzeptionieren. Rund 100 Gäste und Teilnehmer aus ganz Deutschland kamen am 20. und 21. Juni nach Mainz, um sich über die neuesten Entwicklungen in drei Segmenten zu informieren:

  • Trinkwasserhygiene,
  • Energie- und Gebäudetechnik sowie
  • Digitalisierung/BIM.


Jedes der drei Themen hätte für sich allein genommen schon eine eigene ­Veranstaltung sein können. Ziel des HAUSTECHNIKTAG 2017 war jedoch, die aktuellen Trends in der Branche sachlich fundiert und zusammengefasst abzubilden. Dafür konnten die Orga­nisatoren 20 hochkarätige Fachleute als Referenten gewinnen: aus Lehre und Forschung, aus der Planung, aus der Industrie und aus der Baustellenpraxis.

Networking und Ausstellung ergänzen die Vorträge
„Es ist eigentlich widersprüchlich: Die Projekte werden technisch wie auch organisatorisch immer anspruchsvoller. Doch für die Umsetzung – von der Planung bis hin zur Übergabe – bleibt immer weniger Zeit.“ Mit diesen Worten begrüßte Markus Sironi die Gäste und die Teilnehmer zum HAUSTECHNIKTAG. Er schilderte damit die Lage, in der sich quasi alle am Bau Beteiligte befinden.
Neben den Vorträgen stand das Networking ganz oben im Pflichtenheft der Veranstaltung. Denn nicht nur das fachliche Wissen trägt zum Erfolg eines Unternehmens bei, sondern auch die Kontakte, die es hegt und pflegt. Der Raum dafür war reichlich gegeben: in den Pausen zwischen den Vorträgen und am Abend des 1. Tages.
Euroforum und STROBEL VERLAG hatten für das Networking am Ende des ersten Veranstaltungsblocks einen besonderen Gast verpflichtet: Christina Hammer. Die fünffache Boxweltmeis­terin berichtete über ihre Erfolge und schilderte, mit welchen Mitteln und Tricks sie sich auf Kämpfe vorbereitet. Diese körperlichen wie mentalen Trainings übertrug sie auf das Berufsleben eines jeden.
Eine Besonderheit unterschied sich von den zwei bisherigen Veranstaltungen. Am 1. Tag teilten sich die Teilnehmer zweitweise auf drei Foren:

  • Trinkwasserinstallation – Hygiene, Ener­gieeffizienz und Komfort,
  • Energie- und Wärmeversorgung in der Praxis,
  • Gebäudeautomation und vernetztes Bauen.


In jedem Forum referierten vier Fachleute. Nach einer Pause wurde die Vortragsreihe wiederholt, sodass jeder an zwei Foren teilnahm.

Sponsoren und Aussteller präsentieren ihre Lösungen
Als Ergänzung zu den Vorträgen und zur sich anschließenden Frage- und Diskussionsrunde präsentierten einige Unternehmen ihr Produktprogramm in einer begleitenden Austellung. Damit sollte die Verbindung zwischen Theorie auf der einen und der Praxis auf der anderen Seite hergestellt werden. Förderer des HAUSTECHNIKTAG 2017 waren:

  • KSB AG (Anbieter von Pumpen, Armaturen und Serviceleistungen),
  • Uponor GmbH (Anbieter von Komponenten und Systeme für die Trinkwasserinstallation sowie Heizung und Kälte),
  • Viessmann Deutschland GmbH (Anbieter von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen),
  • Watercryst Wassertechnik GmbH & Co. KG (Experte für den Kalkschutz in Trinkwasser),
  • Wimtec Sanitärprodukte GmbH (Anbieter elektronischer Sanitärarmaturen).

Als Aussteller präsentierten sich neben den genannten Förderern diese Unternehmen:

  • Data Design System GmbH (Softwarelösungen für die gewerkübergreifende TGA-Planung),
  • Strulik GmbH (Anbieter von Lösungen für den baulichen Brandschutz, Entrauchung, Lüftung),
  • Schell GmbH & Co. KG (Hersteller von Armaturen für die Gebäudeinstallation.

Eine eigene App nur für den HAUSTECHNIKTAG 2017
Das Programm der Tagung und viele weitere Informationen rund um die Veranstaltung sind auf einer eigens für die Konferenz entwickelten Event-App hinterlegt worden. In der App sind alle Referenten und Aussteller genannt. Auch erlaubt sie den Zugriff auf die Tagungsunterlagen sowie die Teilnehmerliste. Über das Networking-Tool können die Teilnehmer – auch nach der Veranstaltung – untereinander in Kontakt treten.

Ausblick

Einhellige Meinung der Initiatoren und Teilnehmer des 3. HAUSTECHNIKTAG: Eine gelungene Veranstaltungsreihe, die es verdient im nächsten Jahr abermals aufgelegt zu werden. Die IKZ-HAUSTECHNIK wird zu gegebener Zeit über Termin und Ort an dieser Stelle informieren.Programm
Auszug aus dem Vortrags- und Diskussionsprogramm:
VDI 6023 Blatt 2: Prävention und Gesundheitsschutz nach klaren Spielregeln; Referent: Arndt Bürschgens, Sachverständiger für Trinkwasserhygiene,
Stetige Herausforderung für die Wohnungswirtschaft: Modernisierung, Sanierung und Instandhaltung; Referent: Alireza Afshar von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt,
Zukünftige Energie- und Wärmeversorgung von Gebäuden; Prof. Klaus Heikrodt von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe,
Digitalisierung im Handwerk; Referent: Hans-Arno Kloep von der Querschiesser Unternehmensberatung,
Potenziale aus BIM; Referentin: Dr. Christin Schneider, Uni Duisburg,
Digitales Planen und Bauen mit BIM, Referent: Dr. Sven Herbert, Geschäftsführer eines 500 Mann starken Betriebs für Technische Gebäudeausrüstung.

 

Programm
Auszug aus dem Vortrags- und Diskussionsprogramm:

  • VDI 6023 Blatt 2: Prävention und Gesundheitsschutz nach klaren Spielregeln; Referent: Arndt Bürschgens, Sachverständiger für Trinkwasserhygiene,
  • Stetige Herausforderung für die Wohnungswirtschaft: Modernisierung, Sanierung und Instandhaltung; Referent: Alireza Afshar von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt,
  • Zukünftige Energie- und Wärmeversorgung von Gebäuden; Prof. Klaus Heikrodt von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe,
  • Digitalisierung im Handwerk; Referent: Hans-Arno Kloep von der Querschiesser Unternehmensberatung,
  • Potenziale aus BIM; Referentin: Dr. Christin Schneider, Uni Duisburg,
  • Digitales Planen und Bauen mit BIM, Referent: Dr. Sven Herbert, Geschäftsführer eines 500 Mann starken Betriebs für Technische Gebäudeausrüstung.

 


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