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Welttag der Klimatechnik soll Bedeutung der Branche in den Vordergrund rücken

Sindelfingen. Industrieverbände und Interessenvereinigungen aus der ganzen Welt haben sich zusammengeschlossen, um den 26. Juni zum „World Refrigeration Day“ (Welttag der Kältetechnik) auszurufen. Ab 2019 soll er jährlich begangen werden. Ziel ist es, in der Bevölkerung mehr Bewusstsein und Verständnis für die Rolle der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik zu schaffen.

Ohne zuverlässige Kältetechnik gäbe es keine funktionierende Kühlkette. Bild: Bitzer

 

Keine frischen Brötchen, keine Blutkonserven in den Krankenhäusern, kein Rechenzentrum, kein Mobilfunknetz – das wären nur einige Konsequenzen, wenn es die Kälte- und Klimatechnik nicht gäbe – da ist sich die Branche einig. Patrick Koops, Head of Public Relations bei Bitzer in Sindelfingen, sagt: „Unsere Branche ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Nur wenige Personen wissen um die immense Bedeutung der Produkte, die wir herstellen. Der World Refrigeration Day ist eine gute Möglichkeit, die Bedeutung unserer Branche mehr in den Vordergrund zu rücken.“ Nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln, sondern auch das Gesundheitswesen, die Klimatechnik in Bürogebäuden oder etwa spezielle Anwendungen in der Medizin seien ohne Kälte- und Klimatechnik nicht möglich. „Noch eine weitere Anwendung von Kältetechnik kennt kaum jemand“, so Koops weiter. „Wärmepumpen arbeiten nach demselben Prinzip und stellen eine umweltbewusste Möglichkeit des Heizens dar.“
Internationale Unternehmen und Verbände haben am 26. Juni weltweit verschiedene Aktionen geplant, unter anderem in Berlin. Das Datum kommt nicht von ungefähr: Am 26. Juni 1824 wurde der Physiker William Thomson, 1. Baron Kelvin, in Belfast geboren. Er entwickelte 1848 – im Alter von 24 Jahren – die thermodynamische Temperaturskala. Noch heute wird ihm zu Ehren die absolute Temperatur mit der Einheit Kelvin bemessen.

www.worldrefrigerationday.org

 


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