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Unkompliziert, schnell, sicher

Bei der Rohrinstallation haben Steckverbindungen besonders in beengten Bausituationen und im Projektbereich ihre Berechtigung

Der Steckfitting „Alpex plus“ der Fränki­schen ist kompatibel zum „Alpex F50 Profi“-System und damit einsetzbar mit den Rohren „Alpex F50“ in der Dimension 16 – 26 mm.

Mit dem Steckverbinder „Conex Push-fit“ (aus entzinkungbeständigem Messing) von IBP lassen sich Rohre aus unterschiedlichen Materialien verbinden: C-Stahl, Kupfer, Edelstahl. Er ist einsetzbar in der Heizungs- und Trinkwasserinstallation, Kühl- und Regenwasseranlagen.

Der „3fit-Push“-Systemfitting (16 und 20 mm) ist mit einer von Sanha entwickelten LF-Funktion ausgestattet. Ein Haltekeil rastet beim Abdrücken des Systems in eine Aussparung des Gehäuses ein und presst den Fitting auf das Rohr.

„smart-fix“ heißt das System von Wavin. Der Grundkörper des Steckfittings sowie der Fixierring bestehen aus PPSU (Polyphenylsulfon), die Kappen aus glasfaserverstärktem Polyamid.

Das Installationssystem „Tecelogo“ von Tece kommt als Anbinde- und Verteilsystem für Trinkwasser und Heizung zum Einsatz und ist bis 63 mm erhältlich. Die Verbindung zwischen Rohr und Fitting lässt sich mit einem speziellen Demontageschlüssel wieder lösen, Rohr und Fitting bleiben dabei wiederverwendbar.

Bei Grün gesteckt: „Push-Fit“ für Trinkwasser und Heizung gilt beim Anbieter Geberit als universell einsetzbares Stecksystem für die Etagenanbindungen in Reihen- oder Ringinstallationen.

Seppelfricke bietet das Stecksystem „Tectite“ für drei Rohrleitungsarten an: Kupfer, C-Stahl und Edelstahl. Die Bilder zeigen den Kupferfitting, den es in einer unlösbaren (links) und lösbaren Version gibt.

Peter Reichert.

 

Unkomplizierte und schnelle Montage – bei nur sehr geringem Werkzeugbedarf und damit wesentlich niedrigeren „Hardwarekos­ten“ – und genauso sicher, wenn nicht sogar noch sicherer als andere, traditionelle Techniken, so können laut Hersteller mit der Steckfitting-Technologie Rohrleitungen verbunden werden. Ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie „unverpresst undicht“. Das sind nachvollziehbare Argumente pro Stecken. Und doch konnte die nur mit den Händen auszuführende Verbindungstechnik noch nicht richtig Fuß fassen.

Tatsächlich vereint kaum eine Verbindungstechnik augenscheinlich so viele Vorteile auf sich wie das Stecken. Aber kein anderer Fitting vereint auch so viele Vorurteile wie die werkzeuglose Rohrverbindung. Ihnen wird nachgesagt, es seien unsichere Baumarktprodukte, die jeder verarbeiten könne. Auch sei das gesamte Installationssystem nicht „handwerkergerecht“. Dabei ist die Verarbeitung ein echtes „Handwerk“, da beim Zusammenfügen von Fitting und Rohr nur die Kraft und die Fähigkeit der Hände notwendig sind. Andere Werkzeuge, Hilfsmittel oder Maschinen sind nicht erforderlich. Diese Eigenschaften prädestinieren den Steckfitting für den Einsatz in engen Bausituationen.
Daneben punktet er bei den Kosten. Die Anschaffung von Pressmaschinen und Pressbacken sowie von anderen Gerätschaften für den Verbindungsvorgang entfällt, Wartungskosten fallen somit nicht an.
Die meisten Systeme sind schon seit Jahren erhältlich, also technisch ausgereift und praxiserprobt. Haupteinsatzgebiete der werkzeuglosen Verbindungstechnik sind die Sanitärinstallation, Heizungsanbindung und Fußbodenheizung. Dazu sind auch andere Einsatzgebiete wie Industrie- und Prozesswässer möglich.

Werkzeugfrei Rohre verbinden
Gerade in der Etagenanbindung von sanitären Einrichtungsgegenständen, dem Anschluss von Heizkörpern in mehrgeschossigen Wohngebäuden sowie in der Modernisierung/Sanierung (speziell im bewohnten Zustand) von Wohngebäuden/Bädern und im Reparaturfall kann mit dem Steckverbinder erheblich die Montagedauer in der Wohnung verkürzt werden. Die Vereinfachung macht sich besonders in beengten, schwer zugänglichen Bausituationen, z.B. bei Vorwand- und Schachtinstallationen, bemerkbar. Für die Hände als Werkzeug ist fast immer Platz. Je nach verwendetem System muss das Rohr mit einem spezifischen Werkzeug vorbereitet werden. Bei einigen Herstellern bzw. Systemen ist dieser Verarbeitungsschritt nicht notwendig.
In aller Regel handelt es sich bei den Steckfittings um eine nicht mehr lösbare Verbindung. Bei den Herstellern Tece, Fränkische, IBP, John Guest und Seppelfricke kann die Verbindung wieder gelöst und der Fitting anschließend wieder verwendet werden. Bei Georg Fischer JRG sind nur die Module wieder verwendbar.

Den Normen entsprechend
Grundsätzlich gelten für die Steckfitting-Technologie – wie für alle anderen Verbindungstechniken, Rohrwerkstoffe und Systemkomponenten – die in Normen definierten Anforderungen. Zu beachten ist, dass nach AVBWasserV (Verordnung über allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser) in einer Trinkwasseranlage nur Bauteile und Komponenten installiert werden dürfen, die den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Den Nachweis oder die Bestätigung sollte der Hersteller geben. Nach dem Frabo-Urteil des OLG Düsseldorf vom 14. August 2013 lässt ein Prüfzeichen – beispielsweise das DVGW-Zeichen – nur die Vermutung zu, dass diese Regeln eingehalten sind. Darüber hinaus sind für den Einsatz in Trinkwasseranlagen die Anforderungen der aktuellen TrinkwV (Trinkwasserverordnung) zu erfüllen.
Die UBA-Positivliste für metallene Werkstoffe (UBA – Umweltbundesamt) wurde Ende 2012 als „Empfehlung“ veröffentlicht. Tatsächlich soll sie Ende dieses Jahres als Bewertungsgrundlage des §17 der TrinkwV mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren in Kraft treten, bevor sie rechtsverbindlich wird. In ihr werden metallenen Werkstoffe und Materialien (Legierungen) aufgeführt, für die eine trinkwasserhygienische Eignung, basierend auf Prüfungen der EN 15664 und DIN 50930-6, nachgewiesen wurde. Die UBA-Positivliste dient also in erster Linie den Herstellern von trinkwasserberührten Produkten als Hilfestellung bei der Auswahl von hygienisch einwandfreien Werkstoffen. Der Verarbeiter sollte sich schon heute bestätigen lassen, dass der Hersteller des Pressfittings nur Metalle einsetzt, die in der UBA-Positivliste aufgeführt sind.

Bei Systemen eindeutige Gewährleistung
Man unterscheidet drei Arten:

  • Rohrleitungssystem mit Steckverbindungen,
  • Rohrleitungssystem mit mehreren Fittingarten und
  • Steckfittingsystem mit mehreren Rohrarten.

In den meisten Fällen handelt es sich um Komplettsysteme für Trinkwasser, Heizungsanbindung und Fußbodenheizung mit einem dazugehörigen Fittingprogramm. Das zum Stecksystem gehörende Rohr von Fränkische lässt sich bis 20 mm Durchmesser sowohl verpressen als auch stecken.

Im Metallbereich auch systemübergreifend
Steckfittings, die für mehrere Rohrhersteller eingesetzt werden, findet man hauptsächlich bei metallischen Rohren. So könnte der Handwerker beispielsweise Kupferrohre von unterschiedlichen Herstellern, aber die Steckfittings nur eines Herstellers einsetzen. Im Gewährleistungsfall wird oft die nicht genaue Zuordnung als negativ dargestellt.
Bei den Kupferrohren unterscheidet man zwischen weichem, halbhartem und hartem Material. Es kann zudem innen verzinnt und außen verchromt oder mit Kunststoff ummantelt sein. Zudem gibt es C-Stahl- und Edelstahlrohre. Die Dimensionen beschränken sich – bis auf wenige Ausnahmen – auf Durchmesser zwischen 10 und 28 mm. Nur Seppelfricke bietet für Rohre aus Kupfer, Edelstahl und C-Stahl Steckfittings bis 54 mm an.

Rohr- und Fittingwerkstoffe
Bei Metallverbundrohren ist diese Wahlfreiheit nicht gegeben. Die Einschränkungen ergeben sich durch die unterschiedlichen Außendurchmesser. Auch Polybutenrohre haben je nach Hersteller verschiedene Rohrinnen- und -außendurchmesser. Daher dürfen nur die vom Hersteller freigegebenen Kombinationen verwendet werden. Die Verwendung von Fittings und Kunststoffrohren verschiedener Hersteller führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Undichtigkeiten und zum Verfall eines Gewährleistungsanspruchs.
Fittings sind in Kunststoff oder Metall verfügbar. Die Anwendungsgrenzen sind je nach Konstruktion durch den Fittingwerkstoff, den Dichtungswerkstoff und gegebenenfalls durch das Halteelement vorgegeben. Für Wässer außerhalb des ausgewiesenen Anwendungsbereiches und für Druckluft ist der jeweilige Hersteller einzubeziehen. Das Gleiche trifft auch auf andere Anwendungen zu: Ist z.B. mit hohen Temperaturen zu rechnen, etwa bei thermischen Solarsys­temen, müssen die Hersteller in die Entscheidung einbezogen werden.
Zurzeit sind PPSU und PVDF als Kunststoff-Fittingwerkstoffe erhältlich. Werkstoffe für Metallfittings sind Messing verzinnt, entzinkungsbeständiges Messing, Rotguss, Kupfer und Edelstahl. Genauso gibt es die Kombination mehrerer Fitting-Werkstoffe in einem System, beispielsweise bei Geberit oder Sanha.

Drei Arbeitsschritte zur Herstellung der Verbindung
Wesentlich sind bei fast allen Systemen die Vorbereitung der Komponenten, das Zusammenfügen von Rohr und Fitting und die Kontrolle des Steckvorganges. Das Rohr wird mit einer Rohrschere oder einem Rollenrohrabschneider rechtwinklig abgelängt. Anschließend wird das Rohr mit einem Kombiwerkzeug in einem Arbeitsgang entgratet, kalibriert und angefast. So vorbereitet wird das Rohr in den Fitting gesteckt und die Verbindung hergestellt. Abweichungen hinsichtlich der Arbeitsschritte sind je nach System aber möglich.
Die Überprüfung des Steckvorgangs erfolgt entweder optisch durch mehrere Sichtfenster im Steckfitting und zusätzlich durch farbige Signalringe und/oder akus­tisch durch ein Knacken oder Klicken. Bei manchen Systemen muss die Einstecktiefe markiert werden. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale sind nicht erforderlich.

Geringer Werkzeugbedarf – geringe Investitionen
Werkzeuge werden nur für die Vorbereitung der Verbindung benötigt. Je nach Rohrsystem und Rohrart ist der Grad der vorbereitenden Schritte unterschiedlich ausgeprägt. Ein spezielles Werkzeug ist meist nur notwendig zum Kalibrieren des Rohres und um das Rohr zu entgraten bzw. anzufasen. Beide Vorrichtungen können in einem Werkzeug vereint in einem Arbeitsgang durchgeführt werden.
Die Investitionen für die Werkzeuge sind erfahrungsgemäß geringer als bei Pressfittings. Ein weiterer positiver Effekt sind auch geringere Wartungs- und Ersatzkosten.
Steckfittings sind im Vergleich zu Pressfittings i.d.R. teurer. Das kann laut Aussagen der Hersteller durch die Verarbeitungsgeschwindigkeit mehr als ausgeglichen werden. Zu beachten ist hingegen, dass bei einigen Systemen ein höherer Befestigungsaufwand entstehen kann, meist bei der Verlegung außerhalb der Vorwand.

Rohrdimensionen bis 50 mm
Vorzugsweise werden kleine Dimensionen zwischen 16 und 32 mm Durchmesser angeboten. Somit lässt sich die komplette Rohrinstallation von Ein- bis zu kleinen Mehrfamilienhäusern mit nur einem System realisieren.
Die Einsatzgebiete in der Trinkwasser-Etagenanbindung oder der Heizungsanbindung sind nicht zuletzt durch den Fittinganteil besonders hervorzuheben. Größere Dimensionen sind bis dato eher die Ausnahme. Bei Seppelfricke sind Steckfittings (für Kupfer- und Edelstahlrohre) bis 54 mm Durchmesser erhältlich, das System von Tece (für Mehrschichtverbundrohre) reicht bis zur Dimension 63 mm.

Fazit
Der Steckfitting ist Stand der Technik und hat seinen Platz in der Installationswelt eingenommen. Zwar auf relativ niedrigem Niveau, doch gerade im Projektgeschäft sollte sich die werkzeuglose Verbindungstechnik weiter etablieren können. Das macht die Hersteller optimistisch, dass Steckfittingsysteme langfristig auch im Tagesgeschäft mehr eingesetzt werden.

Autor: Dietmar Stump, freier Journalist

Hightech im Inneren

Im Steckfitting müssen ein Dicht- und ein Halteelement integriert sein. Je nach Fitting und Rohrart können Teile der Haltevorrichtung im wasserberührenden Teil liegen oder so angeordnet sein, dass sie nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Die längskraftschlüssige Verbindung wird durch unterschiedliche Konstruktionen von Halteelementen erreicht. Die Hersteller sprechen in diesem Zusammenhang vom Gripring, der Klemmhülse, den Haltekrallen, dem Zahn-, Klemm- oder Fixierring oder vom Haltekeil. Bei Kunststoffrohren kann eine innere Stützhülse erforderlich sein.
Die Dichtheit zwischen Rohr und Fitting erfolgt mit einem Dicht­element. Je nach Fittingkonstruktion erfolgt dies auf der Innenseite des Rohres oder außen. Als Dichtmaterial überwiegt EPDM. Zur Anwendung kommen O-Ringe (als einzelner oder doppelter) oder spezielle Dicht­elemente.

 

 

Nachgefragt

Nischenprodukt oder eine Verbindungstechnik für die breite Masse? Beim Steckfitting scheiden sich die Geister. Die IKZ hat bei ­Peter Reichert, Leiter Produktmanagement Rohrleitungssysteme der Geberit Vertriebs GmbH (Pfullendorf), nachgefragt und wollte von ihm wissen, wie er die aktuelle Marktbedeutung des Steckfittings einschätzt.

IKZ-HAUSTECHNIK: Es ist etwas ruhiger um die Steckfitting-Technologie geworden. Täuscht dieser Eindruck, weil sich die werkzeuglose Verbindungstechnik beim Handwerker im großen Umfang etabliert hat? Oder ist sie weiterhin nur eine Verbindungstechnik für besondere Anwendungen, die auf niedrigem Marktanteil verharrt?

Peter Reichert: Man kann sicher noch nicht behaupten, dass sich die Steckfitting-Technologie im großen Umfang etabliert hat. Wir stellen jedoch fest, dass die werkzeuglose Verbindungstechnik zunehmend Befürworter und Freunde gewinnt. Im Vergleich zur Presstechnologie sind die Marktanteile heute noch auf geringem Niveau, doch wir verzeichnen gemäß unseren Erwartungen eine zwar moderate, aber doch stetige Zuwachsrate.

IKZ-HAUSTECHNIK: Lässt sich der „geringe Marktanteil“ – wie Sie es ausdrücken – genauer beziffern?

Peter Reichert: Wenn wir alle gängigen Rohr- und Verbindungsarten für die Gewerke Sanitär und Heizung in einen Topf schmeißen, liegt der Steckanteil noch im einstelligen Bereich. Die Press-Technologie hatte einen ähnlichen Start. In einem eher als konservativ zu bezeichnenden Rohrleitungsmarkt benötigen neue Wege einfach Zeit und einen längeren Atem.

IKZ-HAUSTECHNIK: Steckfittings sind keine neue Verbindungstechnik. Und doch müssen viele Handwerker offensichtlich dazu erst noch Vertrauen aufbauen. Mit welchen Argumenten versucht Geberit die SHK-Handwerksbetriebe zu überzeugen?

Peter Reichert: Die anfänglichen Vorbehalte in Bezug auf Sicherheit sind mittlerweile ausgeräumt. Der Steckfitting hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er die Anforderungen, die an eine Rohrverbindung gestellt sind, locker meistert. Hier ist zudem ein Umdenkungsprozess im Gange, denn es liegt auf der Hand: Eine werkzeuglose Rohrverbindung mit weniger Verarbeitungsschritten hat weniger Fehlerpotenzial. Das Do-it-yourself- und Baumarktargument hat sich nicht bewahrheitet. Es ist mehr denn je ein Fachmann erforderlich, um eine ordnungsgemäße Trinkwasserinstallation auszuführen. Denn das maßgebende Know-how liegt heute in der normgerechten Ausführung einer Installation, in der es zu möglichst keinen hygienischen Beeinträchtigungen des Trinkwassers kommt. Der Installateur legt heute als Experte seinen Fokus auf Trinkwasserhygiene und moderne Sanitärraumgestaltung und sollte deshalb seine Leistung nicht auf die Rohrverbindung reduzieren lassen.

IKZ-HAUSTECHNIK: Steckfittings gibt es derzeit in einem eng begrenzten, meist kleinen Dimensionsbereich. Woran liegt das?

Peter Reichert: Nun, eine verbreitete Installationsart in Trinkwasserinstallationen ist die Verwendung eines metallenen Rohrleitungssystems bei Hausanschluss-, Verteil- und Steigleitungen in Verbindung mit einem flexiblen Kunststoff- oder Verbundrohrsystem in der Anbindung. Die Steckfitting-Technologie ist prädestiniert für Stockwerksleitungen mit Anschlüssen an Sanitärapparate. Speziell in Vorwandinstallationen kann der Steckfitting seine Stärke ausspielen, wenn es hinter Profilen und Tragsystemen eng hergeht und das Werkzeughandling an den Anschlussstellen nicht berücksichtigt werden muss. Da genügen in der Regel die drei kleinen Dimensionen 16, 20 und 25 mm.

IKZ-HAUSTECHNIK: Greifen wir das anfängliche Thema auf und wagen einen Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie die Steckverbindung in fünf Jahren?

Peter Reichert: Die Steckverbindung wird weiter an Bedeutung gewinnen. Wir sind uns sicher, dass der Steckfitting seinen berechtigten Platz neben den bekannten Verbindungstechniken wie Pressen, Löten, Schweißen, Schrauben und Klemmen finden wird. Wie bereits erwähnt, sehen wir das Haupteinsatzgebiet in der Stockwerksverteilung. In diesem Segment wird die Steckfitting-Technologie noch deutlich zulegen. Wo die Steckverbindungstechnik in fünf Jahren in Zahlen stehen wird, vermag ich nicht zu sagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Zukunft den Verbindungstechniken Pressen und Stecken und deren Kombination gehören wird.

 


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