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Umfrage: CO2-Abgabe zur Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen nutzen

Bild: obs/Stiebel Eltron

 

Holzminden. Kohlendioxid gilt als einer der Hauptverursacher des Klimawandels. Deshalb denkt die Politik über eine CO2-Steuer nach. Für eine CO2-Abgabe auf den Ausstoß von Kohlendioxid in Heizungskellern ist eine Mehrheit (78 %). Das geht aus einer Umfrage unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag von Stiebel Eltron hervor. Demnach wünschen sich 62 % der Teilnehmer, dass die Einnahmen einer solchen CO2-Abgabe eingesetzt werden, um die Strompreise zu senken. Und nicht nur das, wie weitere Umfrageergebnisse zeigen.
In der Schweiz existiert eine CO2-Abgabe auf Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas. Ein Drittel der Abgabe fließt über ein „Gebäudeprogramm“ zurück an die Verbraucher, das u.a. Sanierungen sowie Investitionen in Erneuerbare Energien unterstützt. Nicht verwendete Mittel werden direkt an die Bevölkerung und an die Wirtschaft verteilt. „Wie unsere Umfrage zeigt, hält eine große Mehrheit der Bundesbürger das ‚Schweizer Modell‘ auch hierzulande für möglich: 83 % der Verbraucher befürworten, die Einnahmen aus einer CO2-Abgabe einzusetzen, um die energetische Gebäudesanierung zu fördern“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer bei Stiebel Eltron. „Ein CO2-Preis, der an die Verbraucher zurückfließt, wäre ein wichtiger Schritt, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht.“

www.stiebel-eltron.de

 


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