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UBA: Legionellen auch in dezentralen Trinkwassererwärmern

Dessau-Roßlau. Das Umweltbundesamt hat sich zum Vorkommen von Legionellen in dezentralen Trinkwassererwärmern geäußert. „Bei der Abklärung von Legionelleninfektionen“, so heißt es in der Mitteilung, „sind auch dezentrale Trinkwassererwärmer in die Ursachensuche einzubeziehen.“

(1) Legionellen haben für die Vermehrung ein optimales Temperaturfenster, das etwa zwischen 25 und 55 °C liegt. Das Bild zeigt Legionellen unter dem Mikroskop. Bild: Viega

 

Bislang würden dezentrale Trinkwassererwärmer als sicher im Hinblick auf eine Legionellenkontamination angesehen. Neuere Erkenntnisse zeigten jedoch, dass es auch in dezentralen Trinkwassererwärmern und in den dahinterliegenden Leitungen zu einer Legionellenvermehrung kommen könne, so das UBA.
Als dezentrale Trinkwassererwärmer gelten Durchflussgeräte oder Geräte mit geringem Speicherinhalt, die eine oder mehrere eng beieinander liegende Entnahmestellen versorgen.

www.umweltbundesamt.de

 


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