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Transporter für große Aufgaben Neuer Opel „Movano“: Karosserievarianten umfassen jetzt auch Front- und Heckantrieb mit neuen Motoren und einer Nutzlast bis zu 2,5 t

Die zweite Generation des „Movano“ wächst sowohl in den Abmessungen als auch im Umfang des Modellangebots. Daher sieht sich Opel jetzt in der Lage, für nahezu jeden Einsatzzweck ein maßgeschneidertes Modell anbieten zu können: Die Reihe beinhaltet Kastenwagen, Fahrgestelle mit Normal- und Doppelkabine, Plattform-Fahrgestelle und Combi-Versionen. Auf Basis einer modularen Plattform ist der „Movano“ nun mit Front- oder Heckantrieb erhältlich. Der Hersteller Opel arbeitet zudem mit Umbauspezialisten zusammen und kann so weitere Aus- und Aufbauvarianten realisieren.

 

Fahrgastraum
Um die Fahrerkabine komfortabel zu gestalten, sind „eine ganze Reihe praktischer Ausstattungsmerkmale“ aufgenommen worden. Dazu zählen „hervorragende Sichtverhältnisse und Sitzposition“, vielfach einstellbare Sitze sowie eine „ergonomisch optimierte Position der Lenksäule“, die auch auf langen Strecken entspanntes Fahren ermöglicht.
Die Serienausstattung wird durch bestellbare Optionen ergänzt, darunter Abbiegelicht, ein wegklappbarer Mittelplatz und ein drehbarer Laptop-Tisch. „Zahlreiche leicht zugängliche Staufächer sind exemplarisch für die gute Raumausnutzung“, sagt Opel über den Innenraum des „Movano“.

Die Fahrerkabine des „Movano“ gilt bei Opel als besonders komfortabel für Fahrer und Beifahrer.

 

Varianten
Das Produktprogramm umfasst Kastenwagen (verfügbar in vier Fahrzeuglängen und drei Aufbauhöhen), Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge für Spezialaus- bzw. -aufbauten vorbereitet sind und Sonderversionen (z. B. Pritsche) verfügbar sind.
Die Länge der Ladefläche wächst auf mehr als 4 m und das Ladevolumen beträgt in der größten Version (L4) bis zu 17 m3. Die neue Generation ist nun auch mit Heckantrieb und Einzel- oder Zwillingsbereifung erhältlich, was das zulässige Gesamtgewicht auf bis zu 4,5 t erhöht.
Der Kastenwagen mit Frontantrieb ist mit einer niedrigen Ladekante sowie seitlichen Schiebe- und Hecktüren versehen, um das Be- und Entladen zu erleichtern. Die Hecktüren öffnen standardmäßig in einem Winkel von 180°, optional sind Türen mit 270° Öffnungswinkel erhältlich.
Die serienmäßige Seitenschiebetür gibt eine Öffnung von bis zu 1270 mm Breite (1050 mm bei L1, kleinste Variante) und 1780 mm Höhe frei. Die Öffnung der Hecktüren beträgt 1580 mm in der Breite und 1820 mm in der Höhe, wobei die Ladebreite zwischen den Radhäusern auf 1380 mm gewachsen ist. Die Seitenwände sind gerade „und sorgen so für effiziente Raumausnutzung“.

Motoren
Eine neue Generation von Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotoren sorgt für „sehr gute Fahrleistungen und niedrige Unterhaltskos­ten“. Die 2,3 CDTI-Triebwerke gibt es in Varianten mit 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS sowie 107 kW/146 PS. Alle Aggregate sind als Euro-4- oder als Euro-5-Variante erhältlich, wobei die Euro-5-Modelle serienmäßig mit Dieselpartikelfilter ausgerüstet sind. Standard ist bei allen Motoren ein manuelles Sechsganggetriebe, die beiden stärkeren Ausführungen können alternativ mit dem automatisierten Schaltgetriebe „Easytronic“ kombiniert werden.
Die sparsamste Variante des „Movano“ kommt mit 7,8 l Diesel auf 100 km aus und emittiert 203 g CO2 pro km. Auf dieser Basis reicht eine Kraftstofffüllung für 1300 km und mehr, hat Opel ermittelt.

Fahreigenschaften
Das Fahrgestell ist ausgelegt für agiles Handling und komfortable Dämpfung sowohl in beladenem als auch in unbeladenem Zustand. Zur Fahrsicherheit trägt serienmäßig das ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung bei. Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ist in allen heckgetriebenen Modellen serienmäßig, für die Frontantriebler ist es optional erhältlich.

Die Seitenschiebetür (serienmäßige Ausstattung) gibt eine lichte Öffnung von bis zu 1270 mm Breite (1050 mm bei L1) und 1780 mm Höhe frei.

 

Wirtschaftlichkeit
Die Ingenieure hatten bei der Entwicklung des neuen „Movano“ niedrige Betriebskos­ten im Blick, speziell bei Ersatz- und Verschleißteilen. Als besonders langlebig gelten daher die Bremsanlage und die Kupplungs­komponenten. Ein Ölwechsel muss nur alle 40 000 km bzw. einmal jährlich erfolgen, die Kühlflüssigkeit muss erst nach 160 000 km gewechselt werden (120 000 km beim Vorgänger). „Im Vergleich zum Vorgängermodell fallen die Betriebskosten rund 10 % niedriger aus“, belegt Opel in einer weiteren Berechnung. Eingerechnet wurden die Kos­ten für Wartung, Verschleiß, Versicherung, Wertverlust und Kraftstoff über vier Jahre und 150­ 000 km. Die Kosten für Wartung und Verschleiß sinken gegenüber dem Vorgängermodell um 24 %.
„Der neue Movano spielt bei uns ab 2010 eine Schlüsselrolle: Aufgrund seiner Qualitäten in elementaren Bereichen bringt er alle Voraussetzungen mit, sich in der Spitze der leichten Nutzfahrzeuge zu etablieren“, zieht Opel den Schluss.

 


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