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Sicherheitsventile

Werden in einem geschlossenen Behälter Gase oder Flüssigkeiten erwärmt, so steigt der Druck in dem Behälter an. Wird die Druckgrenze des Behälters überschritten, platzt er. Sicherheitsventile sind Sicherheitsarmaturen, die bei Überschreiten des zulässigen Betriebsdruckes das Medium Gas oder Flüssigkeit aus dem geschlossenen System ins "Freie" ableiten. Die Anlagen sind so vor zu hohen Betriebsdrücken geschützt. Auf diese Weise kann z.B. das Ausdehnungswasser von Trinkwassererwärmern abgeleitet werden. Auch bei Versagen eines Kesselthermostaten tritt das Sicherheitsventil in Funktion. Das gesamte Ausdehnungsvolumen kann in Form von Heißwasser bzw. Dampf abgegeben werden. Sicherheitsventile sind ebenfalls in Druckerhöhungsanlagen, Sprühgeräten, Gasübergabestationen, Spielzeugen wie Dampfmaschinen, Autokühlern und vielen weiteren Anlagen erforderlich.

 

Werden in einem geschlossenen Behälter Gase oder Flüssigkeiten erwärmt, so steigt der Druck in dem Behälter an. Wird die Druckgrenze des Behälters überschritten, platzt er. Sicherheitsventile sind Sicherheitsarmaturen, die bei Überschreiten des zulässigen Betriebsdruckes das Medium Gas oder Flüssigkeit aus dem geschlossenen System ins "Freie" ableiten. Die Anlagen sind so vor zu hohen Betriebsdrücken geschützt. Auf diese Weise kann z.B. das Ausdehnungswasser von Trinkwassererwärmern abgeleitet werden. Auch bei Versagen eines Kesselthermostaten tritt das Sicherheitsventil in Funktion. Das gesamte Ausdehnungsvolumen kann in Form von Heißwasser bzw. Dampf abgegeben werden. Sicherheitsventile sind ebenfalls in Druckerhöhungsanlagen, Sprühgeräten, Gasübergabestationen, Spielzeugen wie Dampfmaschinen, Autokühlern und vielen weiteren Anlagen erforderlich.

Geschlossene Trinkwassererwärmer mit über 3 l Volumen sind mit mindestens einem zugelassenen Sicherheitsventil auszurüsten. Bis 5000 l Nennvolumen werden federbelastete Membran-Sicherheitsventile eingesetzt, die der DIN 4753, Teil 1 entsprechen. Geschlossene Trinkwassererwärmer mit einem Nennvolumen von über 5000 Litern und/oder mehr als 250 kW Heizleistung sind nach Vorgabe des Geräteherstellers mit entsprechenden Sicherheitsventilen auszustatten.

Membransicherheitsventile sind vom Werk fest auf einen Ansprechdruck eingestellt. Das Verstellen des werkseitig eingestellten Ansprechdruckes ist unzulässig und kann nur durch Zerstörung der Sicherungskappe erfolgen. Der werkseitige Ansprechdruck ist auf der Sicherungskappe fest eingeprägt. Die erforderliche Nennweite von Sicherheitsventilen wird in Abhängigkeit von Behältergrößen, Temperaturen und des Verwendungseinsatzes aus Tabellen bestimmt.

 


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