Werbung

Schornstein für Wellness-Hotel

Urlaubstage sind kostbar und wollen in entspannter, angenehmer Atmosphäre verbracht sein. In letzter Zeit immer beliebter sind Wellness-Hotels, die nicht nur durch attraktive Bade- und Saunalandschaften bei den Gästen punkten, sondern insgesamt durch eine hochwertige Ausstattung überzeugen. Ein offener Kamin zählt jedoch zur Wohlfühl-atmosphäre unbedingt dazu.

 

Dieser Meinung waren auch die Betreiber des Klosterhotels Marienhöh im Hunsrück. Der zum Betrieb des Kamins notwendige Schornstein wurde vom Abgasanlagen-Spezialist Raab geliefert.

 

Ein Hotel für Leib und Seele


Entspannen und erholen fern vom Alltagsstress in der grünen Landschaft des Hunsrücks - das bietet das Klosterhotel Marienhöh in Langweiler/Landkreis Birkenfeld. Spaziergänge im Hochwald oder an der Steinbachtalsperre und Wanderungen auf dem Saar-Hunsrück-Steig sind genauso möglich wie entspannte Stunden im Spa. Die Hotelanlage und ihre Umgebung bietet für jeden Gast die passende Freizeitgestaltung.

Hervorgegangen aus dem Kloster Marienhöh, das bis 2002 einen katholischen Frauenorden beherbergte, verfügt es nach wie vor über einige Attribute der klassischen Klosterarchitektur. So sind bis heute noch der alte Klostergang und der Garten enthalten. Die Architektur und ruhige Lage des Anwesens prädestinierten es nach dem Auszug des Ordens für eine Nutzung im Sinne Erholung suchender Menschen. Man betritt das Gebäude durch die schwere, hölzerne Klosterpforte. Im Zentrum der Anlage befindet sich der historische Kreuzgarten, der im Sommer Platz für ein Außenrestaurant bietet. Die eigentlichen Speiseräume liegen im ehemaligen Refektorium, dem früheren Speisesaal der Nonnen sowie im Erdgeschoss eines vierstöckigen Fachwerkbaus in der Gartenanlage, der auch die Seminar- und Tagungsräume beherbergt. Alle Räumlichkeiten bestechen durch ihren eleganten, gehobenen Einrichtungsstil und eine warme, anheimelnde Atmosphäre.


###New page###

Offenes Feuer schafft Behaglichkeit


Das Restaurant im Erdgeschoss des Fachwerk-gebäudes wird dominiert von einem großen Kamin mit Heizeinsatz von 1,6 m Breite und 67 cm Höhe. Ein guter Blick auf das Feuer ist so stets gewähr-leistet. Den passenden Rahmen bildet eine Kamin-umrandung, die von einem Steinmetz aus Sandstein angefertigt wurde. Der dazu verwendete Stein stammt aus einem Steinbruch der Region. Die Schornsteinverkleidung selbst besteht aus behau- enen Bruchsteinen, die jedoch nicht nur als Ver- kleidung, sondern vor allem auch als Speichermasse dienen. Wird der Kamin beheizt, nehmen die Steine die Wärme auf und geben sie nach Erlöschen des Feuers langsam wieder an die Raumluft ab. So lassen sich die Heizintervalle verlängern und trotz- dem eine angenehme Raumtemperatur erzielen. Damit dient der Kamin nicht nur dekorativen Zwecken, sondern wird auch gezielt als Wärmequelle speziell zu den Mahlzeiten in den Abendstunden genutzt. Mit dem installierten Heizeinsatz lässt sich eine Leistung von 11 kW erzielen.


Kein Feuer ohne Schornstein


Beim Bau der Kamin- und Schornsteinanlage galt es, ein paar Besonderheiten zu berücksichtigen. Da es sich bei dem Haus um ein Fachwerkgebäude handelt, war besonderer Wert auf den Brandschutz zu legen. Die Abgasanlage wurde an der Giebelseite des Hau-ses installiert. Im Erdgeschoss sowie im 1. Obergeschoss verläuft der Schornstein durch einen Leichtbauschacht im Inneren des Ge-bäudes. Der aus L90-Promatect-Silikatplatten auf ein Außenmaß von 330 mm x 330 mm gefertigte Schacht nimmt ein innenliegendes Edelstahlrohr mit 180 mm Nennweite auf, das zusätzlich durch eine 30 mm dicke Wärme-dämmschale isoliert wird. So ergibt sich ein vollwertiger Schornstein (zertifizierte System-abgasanlage) mit extrem geringem Platzbedarf, der den Anforderungen an den Brandschutz in optimaler Weise entspricht.

Die Trockenbauweise mit einzelnen Elementen garantiert leichtes Handling und ermöglicht 
auch mit diesem System eine hohe Montagegeschwindigkeit. Die Wanddurchführung erfolgt oberhalb des 1. Obergeschosses. Bei der Fortführung des Abgas-rohres entlang der Giebelfassade war die Durch-führung durch die angebauten Holzbalkone und den Dachüberstand zu berücksichtigen.
Im Außenbereich wird der Schornstein an der Giebelwand entlang als doppelwandiges Edelstahl-abgasrohr vom Typ Raab DW/FU weitergeführt. Dieses Schornsteinsystem eignet sich auch für den feuchteunempfindlichen Betrieb, ein Aspekt, der beim Anschluss moderner Feuerstätten häufig zu beachten ist.

Die Hotelbetreiber entschieden sich für eine pulverbeschichtete Ausführung in einem mittleren Grauton, die sich unauffällig in den Fassadenbereich einfügt. Die einzelnen Elemente des DW/FU werden bei der Montage zusammengesteckt mithilfe von Klemmbändern fixiert. Sie sind individuell in der Länge verschiebbar und durch die spezielle Verbindungstechnik schnell montiert. Wärmedämm- und Schweißarbeiten 
auf der Baustelle entfallen. Das Abgassystem 
verfügt außerdem über einen Kapillarstopp, der das Eindringen von Feuchtigkeit von außen verhindert.

Fazit


Das Beispiel des Klosterhotels Marienhöh zeigt, dass auch im Gebäudebestand nicht auf einen Kamin verzichtet werden muss. Nach dem Motto: "Der Schornstein kommt zur Feuerstätte"; kann der nachträgliche Einbau eines Kamin- oder Kachelofens mithilfe des Raab LB-Universal an fast jedem Ort im Gebäude realisiert werden. Damit profitieren die Hotelgäste von einer einzigartigen Atmosphäre im Restaurant und können jederzeit die angenehme Wärme genießen, die von einem Kaminfeuer ausgeht.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: