Werbung

Rückenwind für hochwertige Heiztechnik

 

Die Menschen in Deutschland legen Wert auf eine bezahlbare Energieversorgung. Drei von vier Befragten (78 %) sehen darin ein entscheidendes Kriterium. Dass die Energie umweltschonend erzeugt wird, halten hingegen nur 42 % der Befragten für besonders relevant. Diese ernüchternden Ergebnisse brachte eine Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa jüngst an den Tag. Man könnte es etwas provokant auch so formulieren: Klimaschutz darf alles – außer Geld kosten. Vor diesem Hintergrund könnten die neuen Regelungen im Marktanreizprogramm (MAP) zumindest für eine frische Brise im (Heizungs-)Sanierungsmarkt sorgen. Denn seit Jahresbeginn gilt der Grundsatz: Je höher die Investition, desto größer die Förderung. Möglich ist das, weil die bisherige Festbetragsförderung auf eine anteilige Förderung umgestellt wurde. Biomasse- und Wärmepumpenanlagen werden nun grundsätzlich mit 35 % der förderfähigen Kosten gefördert, für Gas-Hybridanlagen und Solarkollektoranlagen gibt es 30%. Beim Austausch alter Ölheizungen gegen Biomasse-, Wärmepumpen- oder Hybridanlagen winkt außerdem eine zusätzliche Prämie in Höhe von 10 Prozentpunkten.
TGA-Planern und planenden Fachhandwerkern geben die neuen MAP-Förderrichtlinien gute Argumente für den Einsatz hochwertiger Technik an die Hand, und zwar sowohl gegenüber dem klassischen Häuslebauer als auch einem Großinvestor, denn die Regelungen gelten für Wohn- und Nichtwohngebäude gleichermaßen.

Markus Sironi
Chefredakteur
m.sironi@strobelmediagroup.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: