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Ruck, zuck Pumpe gewechselt: Praxishilfe für schwierige Austauschsituationen

Heizungsbauer kennen die Tücken beim Pumpentausch. Nach dem Lösen der Überwurfmuttern lässt sich die alte Pumpe nur sehr ­widerwillig aus der Vorlaufleitung nehmen. Nicht selten senkt sich die mit Wasser befüllte Rohrleitung durch das Gewicht nach unten ab. Überdies gestalten sich die Reinigung der Dichtflächen und der Einbau der neuen Pumpe schwierig. Eine neue Montagevorrichtung von Fitec Systemtechnik* verspricht eine Lösung dieser Problematik.

Die Montagevorrichtungen sind dafür da, den Austausch von Rohreinbau- und Flanschpumpen sowie Wärme- oder Wasserzählern zu erleichtern.

 

Das „P-FIX“ genannte Werkzeug ist für Heizungsrohreinbaupumpen DN 25 und DN 32 (Baulänge 180 mm) sowie für waagrechte Verschraubungs-Wasserzähler 2,5 m³ und 6 m³ einsetzbar. Für Rohreinbaupumpen mit der Sonderlänge 130 mm ist ein kurzes Gewindebolzenset als Zubehör lieferbar.
Die Montagevorrichtung besitzt Wechselbacken für verschiedene Pumpen bzw. Verschraubungsgrößen und ist für die einfache Handhabung zweigeteilt. Das untere „P-FIX“-Teil wird zur Heizungspumpen-Demontage auf die untere Pumpen-Überwurfmutter aufgeschoben und mit den Griffschrauben fixiert. Dann wird das obere „P-FIX“-Teil mit dem Gewindestab in die Hülse des unteren „P-FIX“-Teils eingesteckt, auf die Pumpen-Überwurfmutter aufgeschoben und mit den Griffschrauben fixiert. Die Montagevorrichtung wird gespannt, indem man die Spannmutter gegen die Hülse dreht und so die Rohrleitungen nach außen drückt. Danach kann man die alte Heizungspumpe entnehmen und die neue Pumpe mit den Flachdichtungen einbauen. Nach erfolgter Montage wird die Montagevorrichtung entspannt und die beiden Teile abgenommen.
Für den Wechsel von Flanschpumpen oder -schiebern oder anderen Armaturen hat Fitec Systemtechnik den „Flansch­master“ entwickelt. Die Anwendung gestaltet sich ähnlich der „P-FIX“: Zuerst werden an der alten Flanschpumpe die Schrauben gelöst und entfernt. Die Montagevorrichtung wird dann mit den Halteschienen in die Zwischenräume der Armaturen­flansche und der Gegenflansche eingeschoben. Die Arretierungsschrauben werden von oben in die Flansch-Lochbohrungen bzw. gegen die Flansche gedreht und somit der „Flanschmaster“ fixiert. Die Mon­tagevorrichtung wird gespannt und die alte Pumpe entnommen.
Nach erfolgtem Einbau wird die Montagevorrichtung entspannt und abgenommen und die Flanschschrauben montiert und angezogen. Auch hier ist für Flansch-Heizungspumpen bis DN 32 oder kurze Flanscharmaturen ein Kurz-Gewindebolzenset erhältlich.

*) Herstellerkontakt: Fitec Systemtechnik, Fulda, Fax: 0661 5801869, E-Mail: fitec@t-online.de

 


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