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PV-Anlagenpass bietet mehr Sicherheit Anfang März 2011 wurde die 1000er-Marke durchbrochen

Seit dem Start im Jahr 2009 haben sich auf der Internetseite www.photovoltaikanlagenpass.de bundesweit bereits über 1000 Installationsbetriebe registriert. Der Qualitätsnachweis für Installationen von solartechnischen Anlagen hat sich somit klar am Markt etabliert.

Immer mehr Handwerksbetriebe registrieren sich: Über 1000 Fachbetriebe bieten den Anlagenpass an – Qualität wird für Installateure ein immer wichtigeres Verkaufsargument.

 

Der PV-Anlagenpass (PV-AP) sorgt für mehr Transparenz und bietet sowohl installierenden Fachbetrieben als auch Kunden ein Plus an Sicherheit. Der Pass dokumentiert auf 18 Seiten Einzelheiten der Installation und der Anlage und macht diese Details für den Kunden einsehbar. Fachbetriebe bestätigen damit, dass sie nach den Regeln der Technik gearbeitet haben und ein qualitativ hochwertiges Produkt übergeben.
Der PV-Anlagenpass ist eine reine Dokumentation der Komponenten und der Leistung des Fachbetriebs, er ist kein Qualitätszertifikat mit unabhängiger Prüfung. Der PV-AP wurde gemeinsam von ZVEH und BSW – Solar entwickelt. Seit April 2010 kann der PV-AP auch als elektronische Version genutzt werden. Bisher wurden mehr als 5000 Pass-Formulare von registrierten Betrieben bestellt.

PV-AP auch als elektronische Version

Seit dem vergangenen Jahr gibt es den PV-AP auch in einer elektronischen Version. Die Dokumentation der Anlage und die verschiedenen Anhänge werden weitgehend am Bildschirm ausgefüllt, dies spart ausstellenden Installateuren Zeit und Aufwand. Ferner werden vorausgefüllte Anlagenpässe, zum Beispiel mit wiederkehrenden Angaben zum installierenden Betrieb, zwischengespeichert und sind so jederzeit wieder abrufbar. Die Onlineversion steht registrierten Nutzern ohne Mehrkosten zur Verfü-
gung, man benötigt als registrierter Fachbetrieb lediglich einen internetfähigen Computer und die Zugangsdaten zur Website.
Für Installationsbetriebe ergeben sich durch den Einsatz des PV-AP folgende Vorteile:

  • Über die Internetseite www.photovoltaik-anlagenpass.de werden registrierte Firmen von den Kunden leicht gefunden. Der Kunde weiß, dass die hier gelisteten Unternehmen PV-Anlagen nach den Regeln der Technik planen und bauen.
  • Wenn die Betriebe sich an die Vorgaben des Passes halten, können sie sich sicher sein, eine hochwertige PV-Anlage realisiert zu haben.
  • Das Formular erleichtert die Dokumentationsarbeit wesentlich.
  • Im Streitfall belegt die Dokumentation, welchen Status die Anlage bei Übergabe hatte. Damit können die Verursacher von Schäden leichter identifiziert werden.
  • Der Kunde erhält eine übersichtliche Dokumentation der ausgeführten Arbeit. Das führt zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit.
  • Der Pass ist für Verbraucher kostenlos und bringt zugleich handfeste Vorteile: Einige Versicherer bieten günstigere Tarife für Solarversicherungen an, wenn für die Anlage ein Pass vorliegt.

So funktioniert es
Um den PV-Anlagenpass zu nutzen, registriert sich der Betrieb auf der Internetseite www.photovoltaik-anlagenpass.de. Anschließend wird das Unternehmen als registrierter Betrieb auf dieser Internetseite gelistet. Zusätzlich erhält der Nutzer ein Login für den geschlossenen Handwerkerbereich. Hier kann der Anlagenpass bestellt werden. Mit der Registrierung erhält der Betrieb drei Exemplare des PV-Anlagenpasses entweder als Papier- oder als elektronische Version.
Die Registrierungsgebühr beträgt für Mitglieder der ZVEH-angehörigen Landesinnungsverbände und des BSW-Solar einmalig 66,– Euro, für Nichtmitglieder 99,– Euro. Jedes weitere Formular (Druckversion oder Onlineversion) kostet Mitglieder 20,– Euro, Nichtmitglieder 25,– Euro (alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer).

 


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