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Planungstipps für Mini-BHKW-Anlagen: Energiezentrale mit Regelungskompetenz

 

Mini-Blockheizkraftwerke produzieren auf effiziente Weise aus einem Primärenergieträger Wärme und gleichzeitig elektrischen Strom. Das hat bereits der Autor des Beitrags "Innovative Blockheizkraftwerke kleiner Leistung" in der Ausgabe 1/06 deutlich gemacht. Da die Anlagen meist bivalent zusammen mit Gas-Brennwertgeräten betrieben werden, liefert die Kraft-Wärme-Kopplung im Kleinformat als Einzel- oder Kaskadenanlage die Wärmegrundlast. Moderne Mini-BHKWs können durch ihre fortschrittliche Regelung das Energiemanagement für das gesamte Heizungssystem übernehmen. Obschon die Installation von Mini-BHKWs einige Gemeinsamkeiten mit Gas-Heizkesseln aufweist, müssen für die Einbindung in das Heizsystem einige wichtige Fakten in die Planung einfließen. Darum geht es in diesem Artikel.
Mini-BHKWs bieten im Vergleich mit konventi­onellen Wärmeerzeugern den entscheidenden Vorteil, dass sie nicht nur zu einer Optimierung der Betriebskosten beitragen, sondern darüber hinaus für den Betreiber Gewinn erwirtschaften. Der erzielbare Überschuss setzt sich aus den eingesparten Strombezugskosten samt Stromsteuer, der Vergütung für den eingespeisten Strom sowie der Rückerstattung der Mineralölsteuer zusammen. Da die Einsparung von Energie­kosten aktuell bei der Auswahl des Heizsystems mehr denn je im Vordergrund steht, diskutieren Bauherren und Fachplaner bei der Suche nach dem optimalen Energiekonzept häufig intensiv über maximale Energieeffizienz und mögliche Alternativen.

 


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