Werbung

Ohne Hürden auf BIM umsteigen

 

Was sich im Infrastrukturbau schon etabliert hat, steht für den öffentlichen Hochbau noch auf wackligen Beinen. Die Rede ist von der Arbeitsmethode des Building Information Modeling – kurz BIM. Während es von Nicht-Anwendern mitunter noch skeptisch betrachtet wird, liegen für den Umsetzenden die Vorteile klar auf der Hand: Durch BIM können Abstimmungsfehler reduziert, die Termin-, Kosten- und Qualitätstreue erhöht und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert werden. Zudem lassen sich die Gesamtkos­ten im Gebäudelebenszyklus um bis zu rund 30 % reduzieren.
Oft herrscht unter Planern und ausführenden Betrieben aber auch Unsicherheit, wie man der Umstellung auf BIM begegnen soll. Denn das bedeutet veränderte Arbeitsweisen und ein hohes Maß an Kommunikation zwischen den Beteiligten. Wer im Unternehmen BIM einsetzen will, muss also seine bisherigen Geschäfts- und Projektabläufe anpassen.
Hilfen bieten externe Berater ebenso wie Softwareanbieter an. Tipp: Um Hürden beim Umstieg weitgehend zu vermeiden, empfiehlt sich zudem, Unterstützung durch staatlich geförderte Einrichtungen zu nutzen. Zu nennen ist hier z. B. das „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen“1). Es begleitet und unterstützt kleine und mittlere Planungsunternehmen sowie Handwerksbetriebe beim Umstieg auf die BIM-Methode – und das kostenfrei.

Markus Münzfeld
Redakteur
m.muenzfeld@strobelmediagroup.de

1) www.kompetenzzentrum-planen-und-bauen.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: