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Nützlich oder nice to have?

Jeder dritte Deutsche besitzt aktuell ein Smartphone – der Markt boomt. Für dieses Jahr wird ein Absatzwachstum von 35% auf 16 Mio. Stück prognostiziert. Die Vorteile liegen auf der Hand. Mit den Minicomputern kann man eben nicht nur telefonieren, sondern auch mobil ins Internet gehen, E-Mails abfragen, Fotos schießen und mittels diverser Apps Zugriff auf Nachrichten- und Informationsdienste oder zu Sozialen Netzwerken erhalten.

 

Die Zahl der angebotenen Apps für die unterschiedlichen Betriebssysteme ist gigantisch und wird auf über eine Millionen beziffert. Ebenso gigantisch ist die Downloadrate dieser Zusatzprogramme: Nach Aussage des Branchenverbandes Bitkom wurden allein in Deutschland im letzten Jahr fast eine Milliarde Apps auf die Mobiltelefone geladen.

Auch im TGA-Bereich wächst das Angebot rasant. Apps gibt es u.a. zur Ermittlung des Schalldruckpegels, für die überschlägige Heiz- oder Kühllastberechnung, zur Auslegung von Heizungs-, Kälte oder Abwasserpumpen bis hin zur Dimensionierung von Ausdehnungsgefäßen. Auch kaufmännische Branchenlösungen werden angeboten, ebenso gibt es Apps zur VOB oder zu Unterstützung bei der Bauleitung. Selbst für die Bedenkenanmeldung auf der Baustelle gibt es Lösungen. Und natürlich lässt sich auch manch moderne Heizungsanlage per Smartphone steuern.

Ein Riesenmarkt, der sich derzeit auftut. Doch können die Tools im TGA-Alltag tatsächlich überzeugen? Inwieweit werden die verschiedenen Dimensionierungs- oder Austauschtools der Hersteller genutzt? Und wie professionell sind die meist kostenlos oder für einen geringen Betrag angebotenen Programme? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Meinung.

Markus Sironi
Chefredakteur
m.sironi@strobel-verlag.de

 


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