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Neue Förderrichtlinie: Wärmerückgewinnung aus Grauwasser

Darmstadt.  Die Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung (fbr) propagiert seit langem die Grauwassernutzung als eine nachhaltige und ökologische Technik. 

Seit dem 1. März dieses Jahres wird die Wärmerückgewinnung aus Grauwasser gefördert. Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen auch Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser. Bild: Rainer Sturm/pixelio.de

 

Wahrscheinich weniger bekannt ist die Möglichkeit, Energie aus dem abfließenden Wasser aus Duschen und Badewannen zurückzugewinnen. Diese Technik wird jetzt vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) im Rahmen des Förderprogramms „Kleinserien Klimaschutzprodukte“ gefördert.
Die ab 1. März dieses Jahres beginnende und auf drei Jahre angesetzte Förderung bezuschusst Duschrinnen und Duschwannen jeweils in Kombination mit einem Wärmeübertrager sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung. Die Förderung sieht bis zu 30 % der Investitionskosten vor.
Aufgrund der derzeitigen vorläufigen Haushaltsführung im Bund werden Förderanträge aber erst nach Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes 2018 bewilligt. Dies wird laut BAFA voraussichtlich nach der Sommerpause 2018 der Fall sein. Bis dahin werden Anträge dennoch geprüft und bearbeitet. Die Förderrichtlinie und weitere Informationen sind auf der Internetseite des BAFA (www.bafa.de/kkp) unter dem Modul 3 „Dezentrale Einheiten zur Wärmerückgewinnung in Gebäuden“ veröffentlicht.

 


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