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„Mit Innovationen haben wir den Turbo gezündet!“

25 Jahre Aschl: Blick hinter die Kulisse des Unternehmens für Entwässerungs- und Rohrleitungstechnik

„Unsere Entwässerungstechnik funktioniert selbst nach 25 Jahren wie am ersten Tag“, so CEO Ing. Roman Aschl zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Der Aschl GmbH ist der Aufstieg vom Ein-Mann-Betrieb zu einem führenden Spezialisten für Edelstahl-Entwässerungs- & Rohrleitungstechnik in Europa gelungen.

Roman Aschl (rechts) mit Produktmanager Clemens Zechmeister in der Fertigung. 17 Patente und sechs eigenständige Markenanmeldungen unterstreichen die Innovationsfähigkeit des Unternehmens.

Zahlreiche Referenzen, z.B. hier die Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld, zeigen das weite Einsatzgebiet der Produkte, bei denen eine einwandfreie Funktion gewährleistet sein muss.

 

Vom Ein-Mann-Betrieb zu einem führenden Spezialisten für Edelstahl-Entwässerungs- und Rohrleitungstechnik in Europa: Die Aschl GmbH feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Gründer und CEO Ing. Roman Aschl spricht in einem exklusiven Interview über Innovationen, Teamgeist, Top-Referenzen und Zukunftspläne.

IKZ-Fachplaner: 25 Jahre oder ein Vierteljahrhundert Aschl – welches Bild fällt Ihnen dazu als erstes ein?
Roman Aschl: Dass wir vor 25 Jahren ganz klein in einer Garage begonnen haben. Aber wenn ich den Bogen zu heute spanne, fällt mir ein Bild in Kärnten ein: Vom Feinkost-Spezialisten Friers in Villach, berühmt und vielfach ausgezeichnet für seine Mortadella, bekamen wir unseren ers­ten großen Auftrag. Ich war vor Kurzem in diesem erfolgreichen Traditionsbetrieb, unsere Entwässerungstechnik funktioniert selbst nach 25 Jahren noch wie am ersten Tag. Das macht natürlich sowohl uns als auch den Kunden glücklich. Und daran erkennt man sehr gut, was wir unter Langlebigkeit verstehen.

IKZ-Fachplaner: Ist die Langlebigkeit der Produkte bei Aschl tatsächlich ausschlaggebend für den Erfolg?
Roman Aschl: Sie ist auf jeden Fall ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wir liefern präziseste Lösungen aus Edelstahl in der Rohrleitungs- & Entwässerungstechnik. Unsere Kunden wissen: Bei uns bekommen sie höchste Qualität und Präzision. Unsere Rinnen im Weinkeller verbiegen sich nicht, selbst wenn der schwere Stapler 1 Mio. Mal drüberfährt. Unsere Rinnen im Parkhaus werden nicht undicht, sodass nach ein paar Jahren nicht alles mit gro­ßem Aufwand und hohen Kosten saniert werden muss. Das wird geschätzt – wir haben erstklassige Referenzen quer durch Europa.

IKZ-Fachplaner:
Ihr Unternehmen ist also längst zu einem Begriff in der Branche geworden – wie heben Sie sich von den Mitbewerbern ab?
Roman Aschl: Wir blicken nicht so sehr auf die Mitbewerber, sondern unsere Motivation ist eine andere. Wir fragen uns jeden Tag: Was können wir für die Kunden noch besser machen? Deshalb sind wir so innovativ – 17 Patente und sechs eigenständige Markenanmeldungen unterstreichen das – von der Parkdeck- bis zur Bad­rinne. Aktuell statten wir z. B. das riesige City Gate Bremen komplett mit „Securin“-Parkdeckrinnen aus, wie schon zuvor dutzende Parkhäuser in Städten und an zentralen Plätzen.

IKZ-Fachplaner: Es sind also die Innovationen, die Sie nach vorne bringen?
Roman Aschl: Nicht nur uns, sondern auch die Kunden! In der Produkttechnik liegen wir an der Spitze. Wir legen zudem hohen Wert auf eine persönliche Beratung. Wir achten aber auch auf perfekte Praxistauglichkeit, wie beispielsweise einfache Reinigung oder elegante Optik. Die gut organisierte Logistik ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Mittlerweile werden 35 000 Kunden beliefert. Die Exportquote schnellt stetig nach oben und liegt heute bereits bei 40 %. Doch hinter all diesen Vorzügen stehen hervorragende Beschäftigte, die gemeinsam etwas bewegen wollen. Ohne sie gäbe es keinen Erfolg. Wir haben ein insgesamt junges Team, das mit Freude und Leidenschaft agiert, von den erfahrenen Mitarbeitern lernen möchte, offen für Neues ist und die Zufriedenheit der Kunden als oberste Prämisse sieht. Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt im Team sind jedenfalls sensationell, viele Mitarbeiter treffen sich auch nach den Arbeitszeiten privat. Ich vergleiche das mit einer großen Familie, man fühlt sich einfach wohl. Auch ich bin ein ausgesprochener Familienmensch.

IKZ-Fachplaner: In welchen Segmenten finden sich Produkte von Aschl?
Roman Aschl: Wir sind in der Lebensmittelbranche stark, in der es kaum einen Bereich gibt, in dem wir nicht mit Rohrleitungen- und Entwässerungsanwendungen vertreten sind. Wir haben auch Fliegerhorste, Feuerwehrhäuser oder Tankwagenreinigungsanlagen ausgestattet. Das Spektrum ist also sehr groß. Und da habe ich noch gar nicht Freizeitbäder oder Wellnessanlagen dazugerechnet.

IKZ-Fachplaner:
Was macht den Erfolg in Bädern aus?
Roman Aschl: Ganz allgemein sind wir mit individuellen Lösungen für unsere Kunden erfolgreich. Mit der neu entwickelten Badrinne „SPArin“ haben wir allerdings bei den Bädern den Turbo gezündet. Technische Perfektion, gepaart mit schlichter Eleganz und großen praktischen Vorteilen wie schneller Bodentrocknung macht sie zu einem echten Verkaufsschlager. Mittlerweile gibt es eine lange Liste toller Referenzen, wie das Nautimo in Wilhelmshaven, Fächerbad in Karlsruhe, Bambados in Bamberg oder die Schwimmhalle im Olympiabad München.

IKZ-Fachplaner: Innovationen bringen das Unternehmen nach vorne, haben Sie betont. Welche kurz- und mittelfristigen Ziele hat das Unternehmen?
Roman Aschl: Wir sind dabei ein innovatives System zu entwickeln, mit dem wir die Lieferzeiten selbst bei individuellen Lösungen in der Entwässerungs- & Rohrleitungstechnik demnächst extrem reduzieren werden. Beim Versand von Komponenten können wir dank eines riesigen Lagers heute bereits sehr schnell agieren.
Zudem ist es kein Geheimnis mehr, dass wir ein drittes Standbein aufbauen – den Verteiler- und Behälterbau für alle Bereiche der Rohrleitungsindustrie, etwa für große Heizungs- oder Wasserversorgungsanlagen, aber sehr oft auch für Haustechnikzentralen, bei denen manche Installationsbetriebe an die Grenzen ihrer Ressourcen stoßen. Auch in diesem Bereich gehen wir mit hoher Präzision und Qualität ans Werk und kombinieren dabei das Know-how aus der Fertigung mit der eigenen Technikabteilung und dem gro­ßen Warenlager. 

Bilder: Aschl GmbH

www.aschl-edelstahl.com

 


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