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Lohnend für Umwelt und Geldbeutel Vergleichsstudie zu Solarheizungen

Eine aktuelle Wirtschaftlichkeitsrechnung und ein CO2-Vergleich belegen, dass Solarheizungen der neuesten Generation zu den zukunftsfähigsten Lösungen im Markt gehören.

Gesamtkosten der fünf Heizsysteme mit Solaranlage pro Jahr im Vergleich.

 

Solaranlagen gibt es viele – doch wann lohnt sich die Investition und welches Heizsystem schont die Umwelt am meisten? In einem aktuellen Vergleichstest wurden fünf Heizungen gegenübergestellt: eine Gasheizung kombiniert mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung, eine Ölheizung ebenfalls mit kombinierter Solaranlage, eine Solaranlage mit Erdsonden-Wärmepumpe, eine Solaranlage mit Luft-Wärmepumpe sowie eine Solarheizung bestehend aus Hybridkollektoren und einem Energie-Speicher-System im Keller.

Deutliche Kostenvorteile

Das Ergebnis: Die Solarheizung – in dem Vergleichstest eine „Solaera“ von Consolar – weist in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung deutliche Kostenvorteile gegenüber solar unterstützten Öl- und Gasheizungen sowie den Erdsonden-Wärmepumpenheizungen auf. So ist eine Ölheizung mit Solar pro Jahr 36% teurer als die Solarheizung, eine Gasheizung 10%, und eine Erdsonden-Wärmepumpe bei gleichem Stromtarif ist 4% teurer. Lediglich eine Luft-Wärmepumpe liegt preislich unter einer Solarheizung.
Betrachtet wurden die Investitionskosten der Anlagen, Zinsen, Installationen, Material, Wartung, Brennstoff/Strom, Preissteigerungen und Förderungen im Rahmen einer Vollkostenrechnung über 20 Jahre hinweg. Die Investitionskosten wurden unter anderem einer Studie des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg sowie einer aktuellen Untersuchung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz entnommen. Die für die Heizsysteme angesetzten Wirkungsgrade beruhen auf unabhängigen Testergebnissen der Stiftung Warentest, der Wärmepumpen-Feldteststudie der Agenda 21-Gruppe Lahr sowie des ITW, Universität Stuttgart.
Die Simulationsergebnisse wurden im Rahmen einer von Consolar und dem ITW betreuten Promotion verifiziert. Für „Solaera“ kamen drei Stromtarife mit in den Vergleich: Der konventionelle Stromtarif mit Wärmepumpen-Sperrzeiten, der auch für die Luft- und Erdsonden-Wärmepumpe angesetzt wurde, sowie ein konventioneller Stromtarif ohne Sperrzeiten und ein Öko-Stromtarif.


Jährliche CO2-Emissionen der fünf Heizsysteme mit Solaranlage.

Geringste CO2-Emission

Neben den jährlichen Gesamtkosten ermittelte der Heizsystem-Vergleich auch den CO2-Ausstoß. Als Basis wurden dabei die CO2-Äquivalente der GEMIS-Studie 4,5 herangezogen und verglichen.
Das System mit der geringsten CO2-Emission und damit die umweltfreundlichste Heizung im Vergleich ist die Solarheizung. Sie hat einen sehr hohen solaren Anteil von 80 bis 85% – bei herkömmlichen Solarsystemen liegt der Anteil bei 20 bis 40%. Entsprechend viel regenerative Wärme kann durch die speziell dafür entwickelten Hybridkollektoren direkt aus der Sonne sowie aus der Umgebungsluft gewonnen werden. Dadurch spart die Solarheizung mehr als 60% im Vergleich zu Ölheizungen ohne solare Heizungsunterstützung und 35% im Vergleich zu Gasheizungen und Luftwärmepumpen ein, jeweils in Kombination mit einer thermischen Solaranlage. Erdsonden-Wärmepumpen mit Solaranlage haben einen 20% größeren CO2-Ausstoß als die Solarheizung.


Endenergie- und Primärenergieeinsparung der fünf Heizsysteme mit Solaranlage im Vergleich zu Ölheizung ohne Solar.

Größte Energieeinsparung

Die Solarheizung von Consolar ist das einzige System, das eine Primärenergieeinsparung von 50% überschreitet. Das zeigt, dass es sich um eine konventionell unterstützte Solarheizung handelt und nicht – wie bei anderen Systemen – um eine solar unterstützte konventionelle Heizung. Für diesen wegweisenden Schritt wurde die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützte kompakte Solarheizung „Solaera“ mit mehreren Innovationspreisen, unter anderem dem OTTI-Innovationspreis und dem Schweizer energissima Award, ausgezeichnet. Die Solarheizung ermöglicht erstmals die vollständige Wärmeversorgung eines Ein- oder Mehrfamilienhauses im Alt- oder Neubau ohne Gas, Öl, Wärmepumpen-Erdsonden oder Luft-Verdampfer im Garten. Möglich wird das durch neuentwickelte Hybridkollektoren, die die einzige Wärmequelle des Hauses darstellen, und eine in das System integrierte Kombination aus Wärmepumpe und Latentspeicher.

Bilder: Consolar

KONTAKT:
Consolar Solare Energiesysteme GmbH, 60489 Frankfurt am Main, Tel. 069 74093280, Fax 069 740932850, info@consolar.de, www.consolar.de

 


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