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Light + Building: Sonderschau präsentiert Elektro-Infrastruktur-Lösungen

Frankfurt/Main.  Die Elektrifizierung der Mobilität gilt als eine Schlüsselkomponente zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Umsetzung der Klimazielvorgaben. Der Bestand an Elektrofahrzeugen in Deutschland soll im Jahr 2030 – gemäß den Berechnungen der Nationalen Plattform für Elektromobilität – 7 bis 10,5 Mio. betragen. Eine Grundvoraussetzung für die Akzeptanz von E-Mobilität in der Gesellschaft ist eine funktionierende Ladeinfrastruktur.

Die Sonderschau „Power for Mobility“ auf der Light + Building wird primär ein Treffpunkt für alle diejenigen, die sich informieren und mit Experten austauschen wollen. Bild: Messe Frankfurt / Art der Gestaltung

 

Dazu werden für den öffentlichen Bereich bis zu 1 Mio. Normalladepunkte und zusätzlich bis zu 100000 Schnellladepunkte benötigt (Basis EU-AFID-Richtlinie). Gleichzeitig erfolgt die Mehrzahl der Ladevorgänge (85 %) im privaten Bereich – also zu Hause oder am Arbeitsplatz. Der berechnete Bedarf an privaten Ladepunkten für das Jahr 2030 wird auf 9 bis 11 Mio. beziffert.
Als Plattform für alle stromgeführten Systeme in und am Gebäude nimmt die Light + Building vom 8. bis 13. März 2020 vorrangig Ladevorgänge im nicht öffentlichen Bereich in den Fokus. Das Areal „Power for Mobility“ zeigt auf, welche Voraussetzungen für die Integration von Ladepunkten in der elektrischen Infrastruktur eines Gebäudes erfüllt sein müssen. Digitale Projektionen visualisieren, welche Bereiche dieser Infrastruktur überprüft und gegebenenfalls angepasst werden müssen. Denn Adaptionen in der Energieversorgung eines Gebäudes verändern die Prozesse im technischen Gebäudemanagement – in Abhängigkeit vom Gebäudetyp. Außerdem sollten der konkrete Bedarf an Ladepunkten, im öffentlichen wie nicht öffentlichen Bereich, geprüft werden. Anhand einiger Produktbeispiele wird die Auswirkung in der baulichen Umsetzung sichtbar gemacht.
Darüber hinaus sollen in einem täglichen Programm die wichtigsten Gesichtspunkte der Elektromobilität in moderierten Gesprächen vorgestellt und diskutiert werden. Aktuelle Herausforderungen aus Industrie und Forschung speisen die Themenpläne. Parallel sind Verbände, Institutionen und öffentliche Stellen eingeladen, mit einem kompakten Info-Counter einen thematischen Beitrag zu leisten.

www.light-building.com

 


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