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Kooperation statt Konkurrenz: Die Gebäudeautomation digitalisiert sich

Der Marktplatz Open Building Automation auf der Light + Building präsentiert, informiert und lädt ein zum Diskurs

Mit „OpenBuildingAutomation.live@l+b“ bieten die großen Verbände der Gebäudeautomation ein gemeinsames Vortragsprogramm zum digitalen Gebäude. Die Vorträge waren schon auf der Light+Building 2016 ein attraktiver Mittelpunkt. Bild: TEMA

Seite an Seite präsentierten BACnet und LonMark schon 2016 die Interoperabilität jenseits der Standards. Auf der Light+Building 2018 zeigen Hersteller wie Delta Dore Spega, Gesytec, Kieback&Peter und MBS Entwicklungen mit übergreifender Kommunikation. Bild: TEMA

 

Auf der Light + Building wird es in Halle 9.1 den Marktplatz Open Building Automation geben. Vertreten sind Verbände, Unternehmen und Start-Ups aus den Bereichen Energieeffizienz, IoT und Gebäudeautomation. 35 internationale Aussteller präsentieren, informieren und laden ein zum Diskurs zu aktuellen Trends der Gebäudeautomation.

Kernthemen des Marktplatzes Open Building Automation sind die Interoperabilität und die digitale Transformation der Branche. Daneben stehen Qualifikation und Ausbildung in Schulungsstätten und an Hochschulen im Fokus. Das Engagement in Sachen Interoperabilität kommt nicht von ungefähr. Die digitale Transformation erfasst und verändert auch die Gebäudeautomation und das Gebäudemanagement. Die Kommunikation zwischen Geräten und Systemen war schon bisher ein zentrales Element intelligenter Gebäude. Das Internet of Things (IoT) bringt jetzt die Möglichkeiten der Vernetzung auf eine neue Ebene und ermöglicht so weitreichende Interoperabilität zwischen Geräten, Lösungen und Nutzern. Damit gerät auch die Kompatibilität der Standards der Gebäudeautomation untereinander zunehmend in den Fokus. Der Marktplatz bildet die Vielfalt der Branche technologieübergreifend ab. Die benachbarte Präsentation der Verbände BACnet und Lonmark zeigt, dass die Branche diese Herausforderung gemeinsam angeht. Mit der OPC Foundation ist die Schnittstelle zu industriellen Anwendungen vertreten. Die M-Bus User Group präsentiert die Verbindung zum Smart-Metering. Mit der Thread Group und der Fairhair Alliance sind zudem auch neue IP-basierte Lösungen vor Ort. Interoperabilität ist ein erklärtes Ziel des Marktplatzes.
Neben den großen Verbandsausstellerflächen finden Besucher eine Vortragsbühne (Stand E66/E60). Über den gesamten Messezeitraum ergänzen 80 Live-Präsentationen das Ausstellerangebot. Das Programm „OpenBuildingAutomation.live@l+b“ wird in Kooperation mit EnOcean, eu.bac, Fairhair Alliance, KNX, LonMark, m-bus, Thread Group und anderen gestaltet. Die Organisation des Marktplatzes ist ein Joint Venture der Technologiemarketingunternehmen TEMA AG und MarDirect.

Bilder: TEMA

www.light-building.messefrankfurt.com


Ausstellungsthemen

  • Integration der HLK-Bereiche einschließlich Raumautomation, Licht, Brandschutz, Zugangskontrolle gewerk- und standardübergreifend
  • Potenziale des Internet of Things im Gebäudebereich
  • Möglichkeiten und Anforderungen des Building Information Modeling (BIM)
  • Potenzial der IT-Industrie und Nachrichtentechnik, mit Cloud- und Netzwerkarchitekturen, Visualisierungssystemen und herstellerneutralen Datenübertragungstechnologien, wired und wireless einschließlich wide area networks
  • Anforderungen an die Safety und Security, Schnittstellen zur Industrieautomation, Industrie 4.0 und zu betrieblichen Anwendungssystemen
  • Ausbildung und Qualifizierung sowie Förderung von Start-Ups

 


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