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Kältepreis 2018: drei Unternehmen aus NRW ausgezeichnet

Berlin.  Die Gewinner des Deutschen Kältepreises 2018 stehen fest: Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die neun Preisträger aus sechs Bundesländern anlässlich der Berliner Energietage ausgezeichnet.

Zum obligatorischen Gruppenfoto aufgestellt haben sich Ausrichter und Preisträger des Kältepreises 2018. Bild: Raum11/Jan Zappner

 

Gleich drei Unternehmen aus Nord­rhein-Westfalen haben die Jury mit ihren Projekten überzeugt:

  • Den Platz eins der Kategorie „Energieeffiziente Kälte- und Klimaanlagen mit indirekter Kühlung“ konnte die ­Menerga GmbH belegen. Das Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr hat ein System entwickelt, das adiabate Kühlung ohne zusätzliche Kompressionskälteanlagen ermöglicht.
  • Ebenfalls den ersten Platz konnte das Software-Unternehmen CoolTool Technology GmbH aus Duisburg in der Kategorie „Intelligentes Monitoring von Kälte- und Klimaanlagen“ erreichen. Prämiert wurde die Entwicklung eines interaktiven Überwachungssystems, das thermodynamische Berechnungen bei laufendem Betrieb durchführt. So kann das System Mängel und Defekte im Kälteprozess melden, bevor Temperaturen in Kühlräumen ansteigen.
  • Als weiteres Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr ist die Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG unter den Kältepreisträgern: Das Unternehmen wurde mit dem Platz zwei der gleiche Kategorie ausgezeichnet für sein umfassendes Programm, mit dem es die gesamten Treibhauswirkungen der eingesetzten Kälteanlagen reduziert. Neben einem innovativen Energiemanagementsystem sorgt vor allem die moderne Kältetechnik für mehr Nachhaltigkeit in den Filialen des Discounters.

Bereits zum sechsten Mal hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) den Deutschen Kältepreis vergeben. In den drei Kategorien des Wettbewerbs gab es Preisgelder in Höhe von 10­ 000, 5000 und 2500 Euro für innovative und energieeffiziente Technologien im Bereich der Kälte- und Klimatechnik. Mit den Prämien werden die Projekte weiterentwickelt und verbreitet, um so noch mehr zum Klimaschutz beizutragen. Die gemeinnützige co2online GmbH organisiert den Wettbewerb zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Kälte.

www.co2online.de

 


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