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Intersolar Europe weiter auf Erfolgskurs Weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft beleuchtet Zukunft der Branche

Dynamischer als je zuvor präsentiert sich vom 8. bis zum 10. Juni 2011 die Intersolar Europe, die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft. Auf 165 000 m² Ausstellungsfläche der Neuen Messe München rechnen die Veranstalter mit über 2000 internationalen Ausstellern. Mit insgesamt 15 Messehallen belegt die Messe im Vergleich zum Vorjahr drei zusätzliche Hallen, um die Nachfrage der Boombranche zu decken. Erheblichen Zuwachs verzeichnet der Bereich der Wechselrichter- und Systemanbieter.

 

Am 8. Juni 2011 fällt der Startschuss für den Treffpunkt der internationalen Solarbranche Intersolar Europe. Die Intersolar Europe ist die größte Einzelveranstaltung der weltweiten Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft Intersolar, die neben München auch mit der Intersolar North America in San Francisco und der Intersolar India in Mumbai vertreten ist. An den drei Veranstaltungstagen werden sich in diesem Jahr voraussichtlich über 75000 Fachbesucher aus 150 Ländern auf der Neuen Messe München über die neuesten Entwicklungen in der Solartechnik informieren.

Erweitertes Angebot

Als Leitmesse der Solarwirtschaft bringt die Intersolar Europe alle Bereiche der Solartechnologie unter einem Dach zusammen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Photovoltaik, PV-Produktionstechnik und Solarthermie ab. Durch das kontinuierliche Wachstum konnte die Intersolar Europe ihr Angebot stetig ausweiten. In diesem Jahr werden allein den Zell- und Modulherstellern über vier Messehallen zur Verfügung stehen. Auch der Ausstellungsbereich für Wechselrichter- und Systemanbieter wird sich in diesem Jahr deutlich vergrößern.
„Die meisten Aussteller nutzen die Intersolar als Brücke in die globalen Schlüsselmärkte. Dank der Konzeption unserer internationalen Messen lassen sich viele der auf der der Intersolar Europe geknüpften Kontakte mit einer Folgepräsenz auf einem anderen Kontinent ausbauen. Das bringt Synergien, Multiplikatoreneffekte und den vertieften Kontakt für den erfolgreichen Geschäftsabschluss,“ fasst Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, Pforzheim, und einer der Veranstalter der Intersolar, die positiven Erfahrungen vieler Aussteller zusammen.“ Das kontinuierliche Wachstum der Intersolar Europe in München bestätigt ihre Bedeutung für die internationale Branche jedes Jahr aufs Neue und zeigt, dass der deutsche Solarmarkt nach wie vor Strahlkraft hat“, schließt Elsässer.
Mehr als 75000 Fachbesucher aus aller Welt erwarten die Veranstalter zu der Intersolar Europe 2011.
Mit über 2000 Ausstellern knackt die Intersolar Europe in diesem Jahr eine neue Rekordmarke.

Sonderschau „PV Energy World“

Der Beitrag der PV zur deutschen Stromversorgung wächst erfreulich schnell. Um diese Solarstrommengen reibungslos in das Stromversorgungssystem integrieren zu können, muss dieses intelligenter und flexibler werden. Aufgrund der großen Bedeutung des Themas für die künftige Entwicklung der PV, richten die Veranstalter erstmals die Sonderschau „PV Energy World“. Diese zeigt auf, wie groß der Solarstromanteil in Deutschland werden kann und stellt die Maßnahmen, technologische Neuerungen und politischen Rahmenbedingungen vor, die nötig sind, um diese Ziele zu erreichen.
Eine zunehmende Zahl von Solaranlagen in Deutschland erzeugt immer mehr Solarstrom. Der deutsche Markt für Solarstromanlagen hat sich 2010 gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Laut Meldung der Bundesnetzagentur gingen über 240?000?PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,25 GW im Jahr 2010 neu ans Netz, sodass die gesamt installierte PV-Leistung in Deutschland Ende 2010 rund 17 GW betrug. Bis 2020 soll Solarstrom seinen Anteil am deutschen Strombedarf von derzeit 3% auf über 10% steigern. Dann werden, laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar), 52 bis 70 GW PV-Leistung installiert sein. Solarstrom wird sich kontinuierlich zu einer tragenden Säule eines nachhaltigen Energiesystems entwickeln.
Solarstromanlagen in Deutschland decken heute schon einen nennenswerten Anteil der Stromerzeugung, deshalb müssen sie künftig auch aktiv zur Netzstabilität beitragen. Dazu werden die Wechselrichter künftig mithelfen, Spannung und Frequenz zu stabilisieren, u.a. indem sie Blindleistung einspeisen können. Allein dadurch lassen sich nach neueren Studien bis zu 200% mehr PV-Leistung an das Stromnetz anschließen. Für die Infrastruktur entlastend wirkt sich auch aus, wenn die Besitzer von PV-Anlagen einen erhöhten Anteil ihres Solarstroms selbst verbrauchen.
Zur Steigerung der Eigenverbrauchsquote bieten immer mehr Hersteller Lösungen an, die den Stromverbrauch in die Zeiten der Solarstromerzeugung verschieben oder den erzeugten Solarstrom bis in die Abendstunden speichern. Da Solarstrom dezentral und mit der  Sonnenstrahlung schwankend erzeugt wird, muss auch das Stromversorgungssystem an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden. So wird durch die Weiterentwicklung von Kommunikationseinrichtungen der Aufbau von intelligenten Stromnetzen, sogenannten Smart Grids, ermöglicht. Diese binden alle Akteure auf dem Strommarkt in ein Kommunikationsnetz ein und ermöglichen so die effiziente Steuerung des Gesamtsystems und erhöhen die Transparenz und Kontrollierbarkeit der Stromversorgung.
Welche konkreten Schritte nötig sind, um hohe Anteile Solarstrom zu realisieren, zeigt erstmalig die Sonderschau „PV Energy World“ in Halle B5, Stand 130 auf der Intersolar Europe 2011.
Die Sonderschau stellt den Energiemix der Zukunft in Deutschland vor und zeigt auf, wie groß der Anteil der PV werden kann. Präsentiert wird die Sonderschau von den Veranstaltern der Intersolar Europe, der Solar Promotion GmbH, Pforzheim und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), Freiburg. Die inhaltliche Konzeption und Leitung wurde dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg, übergeben. In vier Themenclustern „Smart Grid“, „Smart Building and E-Mobility“, „Smart PV Cities“ sowie „Smart PV Technology & Economy“ wird dargestellt, welche Maßnahmen, Technologien und politischen Rahmenbedingungen zur Realisierung hoher PV-Anteile erforderlich sind. In einem zentralen Forum werden auf der Sonderschau Expertenvorträge und Podiumsdiskussionen angeboten. Unterstützt wird die Sonderschau von der SMA Solar Technology AG, Niestetal, als Hauptsponsor. Sponsor ist die Solarwatt AG, Dresden. Supporters sind Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Teningen und Fronius Solarelektronik, Wels.

Expertentreffen „Intersolar Europe Conference“

Vom 6. bis zum 10. Juni findet sich die internationale Solarbranche auf der Intersolar Europe Conference ein, um sich über die aktuellen Branchentrends auszutauschen. Rund 200 Referenten und 2500 Teilnehmer werden erwartet. In diesem Jahr zeichnet erstmals das Intersolar Europe Conference Committee für den kontinuierlichen Ausbau des Angebots und die Sicherung des hohen Qualitätsstandards der Konferenz verantwortlich. Neben Netzintegration und innovativen Speichertechnologien stehen u.a. solares Heizen, Prozesswärme und solarthermische Kraftwerke im Fokus der zahlreichen Sessions, Workshops und Seminare.
Bereits zwei Tage vor und während der Intersolar Europe findet die Intersolar Europe Conference im Internationalen Congress Center München (ICM) der Neuen Messe München statt. Die Konferenz erweitert das breite Spektrum der Intersolar Europe. Sie vertieft die Themen der Messe und stellt Märkte und Technologien, Industrie und Wissenschaft in einen internationalen Zusammenhang. Neben den Themen Photovoltaik, PV Produktionstechnik und Solarthermie beleuchten die insgesamt rund 200 Referenten der Intersolar Europe Conference die Entwicklung Solarthermischer Kraftwerke und widmen sich der Zukunft aufstrebender und bestehender Absatzmärkte weltweit. Neben Konferenzen, Workshops und Seminaren laden Networking-Veranstaltungen dazu ein, sich mit internationalen Experten auszutauschen.

„Intersolar AWARD“ und Jobbörse

„Neben der weltweit konkurrenzlosen Technikschau sind es die hochkarätigen Kontakte, die den Besuch der Intersolar Europe zum alljährlichen Pflichtprogramm für die Branchenprofis machen“, so Klaus Seilnacht, Geschäftsführer der FWTM. „Wir entsprechen diesem Bedarf, indem wir das Rahmenprogramm kontinuierlich ausbauen.“ Gemeinsam mit dem Bundesverband für Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) verleihen die Veranstalter der Intersolar Europe zum vierten Mal in Folge den „Intersolar AWARD“. Der Preis wird am 8.?Juni 2011 im Rahmen eines Festaktes in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie sowie der Kategorie PV Produktionstechnik an die innovativsten Unternehmen der Branche vergeben. Aktuelle Trends und neue Produkte stehen auch im Mittelpunkt der Neuheitenbörse in Halle B2. Hier stellen Aussteller in fünfzehnminütigen Vorträgen ihre Innovationen vor und stehen anschließend für Diskussionen zur Verfügung. Das „Job & Karriere Forum“ in Halle C2 führt Arbeitsuchende und Arbeitgeber zusammen. Job- und Ausbildungsangebote können bereits vor Messebeginn auf der Intersolar Europe Homepage eingesehen werden.
Weitere Informationen sowie das vollständige Konferenz-Programm stehen unter www.intersolar.de zum Download bereit.


Internationale Konferenz zur Zukunft der Modultechnologien

Die eintägige Veranstaltung „The Solar Future: Module Technologies“ findet am 7. Juni im Vorfeld zur weltgrößten Solarmesse Intersolar Europe in München statt. Die englischsprachige Konferenz richtet sich an Projektentwickler, Installateure, Generalunternehmer, Investoren und Banker. Neben den aktuellen technologischen Entwicklungen bei kristallinen Solarzellen und Dünnschichtmodulen werden auch die Kostensenkungspotenziale diskutiert.
„Die Konferenz ist ein Muss für alle, die sich für Markt- und Technologietrends bei Solarzellen und Modulen und die Roadmaps der führenden Hersteller informieren wollen“, sagt Edwin Koot, CEO des niederländischen Dienstleisters Solarplaza. „Wir bringen die Teilnehmer rechtzeitig zur Intersolar auf den neuesten Stand.“
Hersteller und Analysten präsentieren die neuesten technologischen Entwicklungen und geben Marktprognosen für die kommenden drei bis fünf Jahre ab. Internationale Forscher und Experten informieren die Teilnehmer über aktuelle Forschungsergebnisse, was auch die Module der sogenannten dritten Generation und organische Zellen einschließt. Welches Solarmodul ist das Beste? Welche technologischen Entwicklungen sind in den kommenden Jahren zu erwarten? Und wie stark werden die Preise fallen? All diese Fragen werden von den Experten diskutiert. Die Networkingpausen und das Abendessen bieten eine hervorragende Plattform für den Wissensaustausch. Diskussions- und Fragerunden mit Herstellern, Wissenschaftlern, Analysten, Generalunternehmern und Bankern auf dem Podium runden das Programm ab. Die Experten diskutieren beispielsweise, welche Modultechnologie den höchsten Energieertrag liefern und welche in fünf Jahren führend sein wird. Zu den Referenten zählen unter anderem Analyst Henning Wicht von iSuppli, First Solars Managing Director Stephan Hansen und Professor Ayodhya N. Tiwari, Chef des PV-Labors beim Forschungsinstitut EMPA in der Schweiz.
Die Teilnahme an der Konferenz einschließlich Mittagessen, Getränken und digitalen Kopien der Präsentationen kostet 595,- Euro (netto).
Anmeldung und weitere Informationen: www.thesolarfuture.com

 


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