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Ikea bietet ab Mittwoch PV-Anlagen an

Möbelgigant Ikea geht bereits ab Mittwoch, 9. Januar, mit seinem Photovoltaik-Anlagen Angebot Solarstråle via online deutschlandweit an den Markt. Damit hat das Unternehmen seine Testphase offenbar nicht nur erfolgreich abgeschlossen, sondern geht auch rund einen Monat früher an den Markt als ursprünglich angepeilt.

Möbelkonzern Ikea ist nun definitiv in den Markt als PV-Anlagen Anbieter eingestiegen. Bild: Ikea

Die Preise für eine Ikea-PV-Anlage auf dem Dach beginnen ab 4 730 €. Montiert werden sie von Vertrags-Installateuren von Solarcentury. Bild: Ikea

 

Interessenten können sich über ikea.de/solar anmelden und erhalten dann innerhalb kurzer Zeit einen Anruf eines deutschsprachigen Mitarbeiters des Ikea-Partners, in diesem Fall Solarcentury. Das britische Solarunternehmen setzt in Deutschland die über Ikea bestellten PV-Anlagen um. Solarcentury bedient sich dabei seines Installateursnetzwerks in Deutschland, wie eine Ikea-Sprecherin gegenüber der IKZ-Redaktion Auskunft gab.

Im Detail

Verbaut werden Solarmodule von Canadian Solar und JA Solar. Die Wechselrichter kommen von SolaX, mögliche Batteriespeicher von LG Chem. Ikea verkauft die PV-Anlagen ab 4 730 €. Laut Unternehmen ist dafür eine 2,2 kWp-Anlage erhältlich polykristalliner Module von Canadian Solar. In diesem Preis nicht inbegriffen ist ein Batteriespeicher. Das Basispaket mit monokristallinen Module von JA Solar ist ab 5 075 € erhältlich. Die kleinste Variante mit einem Batteriespeicher ist ab 7 602 € erhältlich. Das Paket wird teurer, je höher man die PV-Anlage und den Batteriespeicher skaliert.

Positive Testphase
Laut Sprecherin gegenüber IKZ ist die Testphase in den seinerzeit fünf ausgesuchten Einrichtungshäusern Kaarst, Eching, Walldorf, Ulm und Freiburg erfolgreich verlaufen. Sie lief dort seit Oktober 2018. Das Unternehmen gibt Zahlen dazu zwar nicht heraus. Jedoch wurden nach eigenen Angaben schon erste Verträge abgeschlossen und etliche weitere Anfragen liegen bereits vor. Außerdem kann man davon ausgehen, dass der Möbelkonzern nichts starten wird, was aus seiner Sicht nicht Erfolg versprechend wäre.

 


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