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Hydraulisch richtig abgleichen: Berechnung mithilfe der VDI-Richtlinie 2073 Blatt 2

Der hydraulische Abgleich bei Warmwasserheizungen ist ein so selbstverständliches Erfordernis wie ihre Entlüftung. Die VOB [1] schreibt ihn ohne Nachweispflicht vor, die EnEV [2] setzt ihn beim Referenzgebäude voraus und deutet damit zusätzlich seine Relevanz für den Energieaufwand an. Doch trotz der Erfordernis wird auf ihn oft verzichtet, weil die dadurch verursachten Mängel unauffällig sind und er daher als entbehrlich angesehen wird. Und die Voraussetzung für ihn, eine genaue Auslegung von Übergabe und Verteilung zuvor durchzuführen, wird ähnlich begründet, oft nicht erfüllt und durch vereinfachende Praktiker­ansätze ersetzt. Offenbar hat die alte VDI 2073 [3] das Vorgehen nicht strikt und detailliert genug vorgeschrieben. Diese Lücke soll nun der seit März dieses Jahres erhältliche Entwurf der neuen VDI 2073 Blatt 2 [4] schließen.


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