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„German Innovation Award“ für Schell und Oventrop

Der „German Innovation Award“ zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. Der Preis ist vom Rat für Formgebung ins Leben gerufen worden. Erstmals wurde der Wettbewerb 2018 durchgeführt. Die Preisverleihung 2019 fand Ende Mai im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin statt. Mehr als 350 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der Einladung.

Ausgezeichnet: die elektronische Wohnungs­station „Regudis W-HTE“. Bild: Oventrop

Ausgezeichnet mit dem „German Innovation Award“ in der Kategorie „Excellence in Business to Consumer – Public Space“: Das Bluetooth-Modul leistet laut Anbieter Schell einen Beitrag zum Erhalt der Wassergüte und kann z.B. Stagnationsspülungen aufzeichnen. Bild: Schell

 

Gold gab es für den Armaturenhersteller Schell aus Olpe (NRW) für das „­Single-Control-Bluetooth-Modul“ zur Parametrierung von Armaturen. Das Bauteil bietet laut Unternehmen doppelten Nutzen:  Es wird zum Werkzeug, wenn es temporär mit einer Armatur verbunden und zur Einstellung sowie „Diagnose“ einer Armatur genutzt wird. Verbleibt es dagegen auf Dauer an der Armatur, übernimmt es zusätzlich Trinkwasserhygiene-Funktionen. „Stagnationsspülungen werden nach Kalender und zu ausgewählten Uhrzeiten automatisch durchgeführt und zum Nachweis protokolliert“, teilt Schell mit. „Das Modul ist somit ein Upgrade für elektronische Armaturen.“ Angesteuert wird es per App für iOS oder Android mit Smartphones oder Tablets.
Zum „Winner“ kürte die Jury die elektronische Wohnungsstation „Regudis W-HTE“ von Oventrop. Sie bietet laut Hersteller eine „schnelle und exakte Temperaturregelung und trägt zu einem hygienischen Betrieb bei“. Zudem zeichne sie sich durch die Eignung für Niedertemperatursysteme (z.B. in Kombination mit einer Wärmepumpe), durch eine große Wärmeübertragerleistung sowie geringe Druckverluste aus. Zur Station gehört modular aufgebautes Zubehör, das für individuelle Anwendungsfälle zusammengesetzt werden kann.
Die Bewertung erfolgte u.a. auf der Basis der Kriterien Anwendernutzen, Innovationsstrategie, Langlebigkeit, Qualität, technologischer Fortschritt und Zukunftsfähigkeit.

 


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