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„Finanztest“: Solarstromanlage kann sich wieder lohnen

Berlin.  Für Hausbesitzer kann sich eine Solarstromanlage auf dem eigenen Dach wieder lohnen. Zu diesem Ergebnis kommen Experten der Zeitschrift „Finanztest“. Für ihre Untersuchungen stellten sie verschiedene Beispielrechnungen auf. Danach lohnt sich am ehesten eine Anlage mit Eigenverbrauch und ohne Batteriespeicher.

Eine neue Solarstromanlage auf dem eigenen Dach lohnt sich laut Stiftung Warentest wieder. Bild: Project Photos

 

Wer einen „üblichen Preis“ bezahlt – für eine 6-kW-Anlage wird mit 7800 Euro gerechnet – und 25% des Stroms selbst nutzt, kann eine Rendite von bis zu 8% im Jahr erwirtschaften – unter „optimalen Bedingungen“ sogar mehr, so das Ergebnis der Warentester. Auch Anlagen mit Batteriespeicher könnten wirtschaftlich sein. Bei einem Eigenverbrauch von 50% ist laut „Finanztest“ eine Rendite von bis zu 3,9% drin. In der Anschaffung seien die Anlagen allerdings teurer. Für eine 6-kW-Anlage geht man von 13.300 Euro aus. Am wenigsten Rendite bringt der Untersuchung zufolge das vollständige Einspeisen des Solarstroms ohne Eigenverbrauch. Hier kam „Finanztest“ bei den aktuellen Kosten auf eine Rendite von 1,0 bis 3,3%.
Potenziellen Kunden wird dazu geraten, neue Photovoltaik-Anlagen erst Anfang 2019 in Betrieb zu nehmen. So sichere man sich die Einspeisevergütung fast ein volles Jahr länger.

www.test.de/solarstromrendite

 


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