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Facettenreich und anspruchsvoll

Statistisch betrachtet brennt es alle drei Minuten in Deutschland. 500 Opfer sind dabei jährlich zu beklagen. Zahlen, die die Notwendigkeit des vorbeugenden Brandschutzes nachhaltig untermauern. Rauchwarnmelder können mit ihrem lauten Alarm lebensrettende Sekunden zur Flucht verschaffen.

 

Doch längst nicht jede Wohnung ist damit ausgestattet. Immerhin: Zehn Bundesländer haben inzwischen eine Einbaupflicht für private Wohngebäude verabschiedet. Welche Pflichten und Haftungsrisiken mit dem Einsatz von Rauchwarnmeldern verbunden sind und welche Möglichkeiten eine implementierte Funkschnittstelle bietet, lesen Sie in dieser Ausgabe. Außerdem haben wir eine umfangreiche Marktübersicht zu Rohrabschottungssystemen erstellt und informieren über die DIN 1988-600. Sie definiert die Anforderungen für den Anschluss von Feuerlösch- und Brandschutzanlagen an Trinkwasserinstallationen.

So anspruchsvoll wie das Thema Brandschutz ist, so facettenreich ist es. Wohl auch vor diesem Hintergrund haben mehrere Brandschutz-Verbände das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz – kurz DIvB – gegründet. Zu den ersten Projekten gehört u.a. die Festlegung von Mindeststandards zur Ausbildung von Fachplanern, die Beteiligung an Anhörungsverfahren zur Brandschutzgesetzgebung und die Vorbereitung der Branche auf die Folgen, die sich aus der Bauproduktenverordnung ergeben. Wer sich über die ambitionierten Ziele und Aufgaben des neuen Instituts informieren oder sich selbst darin engagieren möchte, findet unter www.divb.org alle notwendigen Informationen.

Markus Sironi
Chefredakteur
m.sironi@strobel-verlag.de

 


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