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Erster deutscher E-Fernbus fährt mit Ökostrom

Greenpeace Energy liefert den Strom für den ersten deutschen Elektrobus im Fernverkehr. Der Fernbusanbieter Flixbus fährt zwischen Frankfurt am Main und Mannheim viermal täglich.

Flixbus betreibt den ersten deutschen Elektrobus im Fernverkehr und tankt Strom von Greenpeace Energy. Bild: Flexbus

 

Der Bus lädt ein- bis zweimal am Tag und über Nacht Grünstrom von Greenpeace Energy und fährt zu 100 % CO2-neutral, wie Atmosfair bestätigt, die ebenfalls am Projekt beteiligt ist. Die Organisation betreibt als Geschäftsmodell Treibhausgasemissionen bilanziell auszugleichen, die bei Reisen entstehen.

Auf E-Mobilität umsteigen allein genügt nicht

Die Ladestation des Flixbus in Mannheim befindet sich am zentralen Omnibusbahnhof. In Frankfurt lädt der Bus derzeit zunächst an einer provisorischen Ladestation. Die Ladesäulen sind mit zwei Steckern zu jeweils 40 kW ausgestattet, so dass jede Ladestation eine Leistung von 80 kW erzeugt.

„Nur auf Autos mit Elektromotor umzusteigen genügt nicht. Damit die Fahrzeuge klimafreundlich sind, müssen sie mit sauberem Strom betrieben werden“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Der E-Bus von Flixbus ist nun ein Beispiel dafür.

 


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