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Dreifaches Zusammenspiel

Die Kombination von Photovoltaik, CO2-Kälteanlage und Eisspeichertechnologie gleicht solare Leistungs-überschüsse oder -defizite aus. Ein Forschungsprojekt in einem Supermarkt mit Leuchtturmcharakter

Außenansicht Supermarkt.

Links: Elektrische Energieflüsse der Supermarkt-Verkaufsstelle, ohne Bewirtschaftung eines Speichers. Rechts: mit Bewirtschaftung eines Latentspeichers. Alle Angaben beziehen sich auf elektrische Energie.

Prinzipschema (rechts) und realisierte CO2-Booster-Kälteanlage (oben).

Einbringung des Eisspeichers.

Der Supermarkt in der Westschweiz verfügt insgesamt über 52 m Pluskühlmöbel und 17 m Minuskühlmöbel.

Funktionsprinzip Eisspeicher. Über den Wärmetauscher „Kühlstelle Eisspeicher“ auf der linken Seite wird der Eisspeicher gekühlt. Soll dem Speicher Wärme zugeführt, sprich die Kälte im Speicher genutzt werden, wird über den Wärmetauscher „Unterkühlung durch Eisspeicher“ die CO2-Kälteanlage unterkühlt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Wärmetauscher „Kühlstellen Eisspeicher“ nicht in Betrieb.

 

Erneuerbare Energien sind volatil. In der Praxis kommen deshalb bei Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oftmals Stromspeicher zum Einsatz. Es gibt aber auch andere Lösungsansätze. In einem Forschungsprojekt zusammen mit einer Supermarktkette und der Unterstützung vom schweizerischen Bundesamt für Energie wurden PV-Anlage, thermischer Speicher und Kälteanlage kombiniert. Das Projekt soll zukunftsweisend für den Umgang mit Leistungsschwankungen durch Erneuerbare Energien sein. Wir stellen es vor.

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