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Deutsche unsicher in Bezug auf Klimawandel und Wetterkapriolen

Bild: heizung.de

 

Berlin. Trotz aller öffentlichen Diskussionen und Studienergebnisse: Die Deutschen sind unsicher, wie sie Aussagen zu Wetter und Klima bewerten sollen. Das zeigt eine aktuelle deutsche Umfrage. Die meisten glauben, den Klimawandel in Deutschland zu spüren, doch immerhin ein Viertel der Befragten ist der gegenteiligen Meinung – bei den Jüngeren zwischen 18 und 34 Jahren ist sogar ein Drittel skeptisch. Und auch wenn man sich über alle Altersgruppen hinweg beim Anstieg der deutschen Durchschnittstemperaturen mit einer Zustimmungsrate von über 80 % einig ist, hält die Mehrheit der Befragten extrem heiße Sommertage noch immer für eine Ausnahmeerscheinung. Das diffuse Stimmungsbild zeigt, dass es nach wie vor einen hohen Aufklärungsbedarf beim Thema Klima gibt. Auch bei möglichen Maßnahmen zur CO2-Reduktion sollten Verbraucher besser informiert werden. Zwar glauben knapp 70 % der Befragten, dass sie in der eigenen Wohnung CO2 einsparen können. Anscheinend wissen viele aber nicht wie oder sind überzeugt, dass das nicht viel bringt – denn 40 % denken, dass sie als einzelne nichts bewegen können und die Reduktion von CO2 Sache von Politik und Industrie ist. Bei den Jüngeren (18-34 Jahre) ist es mit 49 % sogar knapp die Hälfte, die beim Klimaschutz eine Ohnmacht empfindet. Durchgeführt wurde die Befragung im Auftrag von heizung.de.

www.heizung.de

 


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