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Das Licht macht den Unterschied

Spiegelhersteller Günther Zierath erklärt die Bedeutung von Lichtplanung im Bad

Kalt-, Warm- oder Mischlicht – je nach Lichtfarbe kommt die Haut anders zur Geltung. Das ist vor allem beim Auftragen des richtigen Make-Ups eine wichtige Hilfe.

Mit dem „YourStyle Pro“ bietet Zierath nicht nur alle Lichtfarben in einem Lichtspiegel, er ist laut Unternehmen auch der derzeit hellste auf dem Markt.

 

Wanne, Dusche, Armaturen – bis der Spiegel bei der Badplanung eine Rolle spielt, ist der größte Teil des Budgets oft schon verplant. Doch wer das Thema bewusst mit auf die Agenda nimmt, kann das Bad wortwörtlich in ein völlig anderes Licht tauchen.

„Ich möchte mich so im Lichtspiegel sehen, wie ich bei einem späteren Anlass auch von anderen wahrgenommen werde“, sagt Günther Zierath, Inhaber der Spiegelmanufaktur Zierath. Deshalb hat er das Thema zu seinem Steckenpferd gemacht. Mit Erfolg: Wer durch die Lichtspiegel-Galerie des Unternehmens geht, merkt sofort: Licht ist nicht gleich Licht.
„Wir stellen uns immer die Frage: Welche Aufgabe soll Licht erfüllen?“, so Zierath. Dabei unterscheidet er zwischen Designlicht und Funktionslicht. Wirft man nur einen flüchtigen Blick in den Lichtspiegel, kommt es auf das Ambiente an, welches das Licht erzeugt. Schaut man aber genauer hin, beispielsweise beim Make-Up oder Rasieren, muss es auch eine Funktion erfüllen. Deshalb sind beispielsweise in den Lichtspiegeln der „YourStyle Pro“-Reihe drei Lichtfarben verbaut: Warmlicht (2700 bis 3300 Kelvin), Mischlicht (3400 bis 4500 Kelvin) und Kaltlicht (4600 bis 6500 Kelvin).
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zierath: „Warmlicht begegnet uns häufig abends im Restaurant, Theater oder an der Bar. Wer sich zuvor zu Hause bei Kalt­licht schminkt, legt wahrscheinlich ein Make-Up auf, das unnatürlich wirkt.“ Zudem sorge das Wohlfühllicht für wohnliche Atmosphäre, wenn man beispielsweise in der Badewanne liege. Da wäre blaues Kaltlicht eher störend. Gehe es aber darum, Hautrötungen oder Unreinheiten zu erkennen, sei Kaltlicht perfekt, so der Lichtexperte. Auch bei einer Rasur sähe man so genau, welches Haar man noch nicht erwischt hat. Als drittes ist Mischlicht verbaut. „Dies begegnet uns in den meisten Alltagssituationen und ist deshalb besonders beim Tages-Make-Up relevant“, erklärt Zierath.

Lux statt Lumen
Ein weiterer Faktor ist die Beleuchtungsstärke. Denn statt der oft zitierten Lumen ist der Lux-Wert viel relevanter. Lumen ist die Bezeichnung für den Lichtstrom. Dieser wird direkt am Leuchtelement gemessen. Entscheidender ist jedoch die Beleuchtungsstärke, also das Licht, das auf dem Gesicht ankommt. Deshalb wird der Lux-Wert in 50 cm Distanz und 165 cm Augenhöhe gemessen. Ein perfekt ausgeleuchteter Spiegel sollte sich laut Zierath im Bereich von 300 bis 400 Lux bewegen. Sein Unternehmen bietet mit dem „YourStyle Pro“ den derzeit hellsten Lichtspiegel auf dem Markt. Grell wird es trotzdem nicht, denn das Licht ist dimmbar.
Doch technische Fakten sind das eine. „Am Ende geht es darum, eine Kombination aus Wohlfühlatmosphäre und Funktionalität zu schaffen“, weiß Zierath. Deshalb bietet sein Unternehmen für Installateure und Ausstellungsmitarbeiter des Großhandels Lichtschulungen an. Der Großteil der Teilnehmer verlasse diese mit einem Aha-Erlebnis – besonders beim Thema Lichtfunktionszonen. Denn was vorm Spiegel angenehm ist, kann beispielsweise auf der Toilette als störend empfunden werden. Günther Zierath: „Daher sollte man die Wichtigkeit der Lichtplanung im Bad nicht unterschätzen.“

Bilder: Zierath

www.zierath.de

 

Schulungen zum Thema Licht im Bad
Die nächsten Lichtschulungen finden am 30. August und 14. November für jeweils einen Tag in den Räumlichkeiten der Firma Zierath in Georgsmarienhütte statt. Weitere Termine sind bundesweit auf Anfrage möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Anmeldungen und Terminbuchungen sind bei Jutta Jäschke per E-Mail: j.jaeschke@zierath.de und unter der Rufnummer 05401 868230 möglich.

 


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