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Bundesminister Michael Glos bei Kampmann

 

Lingen. Am 16. Januar dieses Jahres besuchte Michael Glos (CSU) den Lüftungsspezialisten Kampmann am Firmenstandort Lingen/Ems. Dabei informierte sich der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie auch über das Forschungsprojekt zur Frischluftklima-Technologie. Das Projekt wird durch sein Ministerium mit rund 1 Mio. Euro gefördert.

Das System liefert gekühlte oder erwärmte Frischluft in die Räume. Gekühlt wird mittels indirekter Verdunstungskühlung ohne Kältemittel. So wie beim Menschen die Haut durch die Verdunstung von Schweiß gekühlt wird, kühlt das System die eintretende Außenluft. Sie kann aber auch mittels Wärmerückgewinnung (Wirkungsgrad ca. 80%) erwärmt werden. Kampmann weist auf den "enorm niedrigen Energieverbrauch" hin, denn Strom werde nur für den Ventilator benötigt. Auch der Wasserverbrauch "ist sehr gering".

So vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten vom privaten Einfamilienhaus bis zum gewerblichen Objektbau, sind auch die Produktvarianten: Die Bandbreite reicht von 400 bis 6000 m³/h Luftleistung. Erste, serienreife Geräte sind bereits in Betrieb.

 


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