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Branchentreff mit Mehrwertvorteil

Mit neuen Ideen, Sonderschauen, Foren und der neuesten Technik präsentiert sich vom 22. bis 24. November 2012 die GET Nord, gemeinsame Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima, auf dem Hamburger Messegelände. Durch das gewerkeübergreifende Konzept, einem umfangreichen Rahmenprogramm sowie einem innovativen Angebot für die Messebesuchsplanung, bietet der Branchentreff zahlreiche Mehrwertvorteile für seine Besucher. Wir sprachen dazu mit Michael Arfmann, Projektleiter der GET Nord bei der Hamburg Messe und Congress GmbH.

Geländeplan.

Eindrücke von der GET Nord 2010, die von rund 40.000 Fachleuten besucht wurde. Bilder: HMC/Stephan Wallocha

Über "Business Matching" (unter www.get-nord.de) können Besucher schon im Vorfeld Kontakt zu Ausstellern herstellen und konkret Fragen stellen oder einen Termin mit einem Unternehmen planen.

Rund 500 Aussteller werden zur dritten GET Nord vom 22. bis 24. November auf dem Hamburger Messegelände erwartet. Bild: HMC / Stephan Wallocha

 

IKZ-HAUSTECHNIK: Bereits zum dritten Mal seit 2008 öffnet die gemeinsame Fachmesse für Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ihre Pforten. Wie sind Ihre Erwartungen zu den Besucherzahlen? Und könnte sich die wirtschaftliche Lage, die für Planer und Handwerker zurzeit sehr gut ist, negativ auswirken, da unter Umständen bei vielen Unternehmen keine Zeit für einen Messebesuch vorhanden ist?

Michael Arfmann: Wir haben das Konzept der GET Nord stetig weiter ausgebaut und wollen so den Entwicklungen in der Branche Rechnung tragen. Das jetzige Konzept der GET Nord gibt es deutschlandweit kein zweites Mal und zeigt eindrucksvoll: Es wächst zusammen, was zusammengehört und im realen Leben bereits gängige Praxis ist. Das macht die Messe so attraktiv für Fachbesucher, denn hier können sich branchenübergreifend Elektriker, Klempner, Heizungsbauer, Haustechniker, Architekten, planende Ingenieure und Entscheider aus der Wohnungswirtschaft auf vielen Ebenen austauschen. Um auch den Planern und Handwerkern die Möglichkeit für einen Besuch der Fachmesse zu ermöglichen, öffnen wir in diesem Jahr zum ersten Mal auch am Samstag die GET Nord-Türen, sodass wir von 40.000 Besuchern ausgehen. Eine Besucherzahl ist aber nicht das Maß und sollte in der Bewertung immer nur am vorhandenen Potenzial gemessen werden. Die sehr viel spannendere Frage lautet doch, wie hoch ist das bisher noch nicht erschlossene Potenzial und mit welchen Maßnahmen kann dieses gewonnen werden. Dies ist auch einer der Gründe, warum für Kunden der Aussteller keine Eintrittsgebühr erhoben wird. Dass uns dieser Ansatz besonders am Herzen liegt sehen Sie auch daran, dass Membercards, die ebenfalls einen kostenfreien Eintritt gewähren, allen SHK- und Elektrogroßhändlern für deren Kunden zur Verfügung gestellt wurden.

IKZ-HAUSTECHNIK: Welche Themenschwerpunkte stehen im Fokus der diesjährigen GET Nord?

Michael Arfmann: Effizienter Umgang mit fossilen Brennstoffen und der verstärkte Einsatz von Erneuerbaren Energien werden immer wichtiger und können schon heute einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung leisten. Daher nehmen die Themen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz einen breiten Raum auf der Messe ein. Themenschwerpunkte sind zudem Smart Grid, Smart Metering, Gebäudeautomation und Mikro KWK. Hier zeigen nationale und internationale Aussteller ein breites Angebot an Produkten, Systemen und Dienstleistungen; darunter viele Markenhersteller. In einem speziell geschaffenen "InnovationsForum" werden Themen wie Wärmepumpe, Solarthermie, Photovoltaik, Innovative Kleinfeuerungsanlagen und Haus der Zukunft, behandelt.

IKZ-HAUSTECHNIK: In der Halle B 7 soll erstmals ein Sanitär-Forum über die gesamte Messezeit stattfinden. Was erwartet die Besucher anlässlich der Premiere?

Michael Arfmann: Aussteller der GET Nord zeigen auf dem erstmals stattfindenden Sanitär-Forum gemeinsam ihre neuesten Sanitärobjekte. Darüber hinaus präsentieren sie Vorträge von maximal 30 Minuten zu den unterschiedlichsten Themen. Da geht es beispielsweise um neue Designtrends im Bad, die Sicherheit im Bad, oder um die Beleuchtung. Setzt man auf Funktionalität oder doch auf Design? Die Besucher erhalten hier einen kompakten Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Sanitärbereich, können neue Produkte direkt vor Ort unter die Lupe nehmen und sich durch die Vorträge auf den neuesten Stand bringen.

IKZ-HAUSTECHNIK: Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein umfassendes Rahmenprogramm. Welche weiteren Foren und Sonderschauen werden im SHK-Bereich geboten?

Michael Arfmann: Unser diesjähriges Rahmenprogramm bietet für alle beteiligten Branchen wertvolle Informationen und nützliche Tipps von Experten. Speziell für den SHK-Bereich ist die Sonderschau des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. in der Halle B7 zu nennen. Unter dem Titel „Effiziente Systeme und Erneuerbare Energien“, informiert sie über die vielfältigen Möglichkeiten moderner und hocheffizienter Heizungstechnologie. Diese reichen von der Brennwerttechnologie über KWK und Wärmepumpen bis hin zu Holzzentralheizungen und Solarthermie. Zu allen Technologien zeigt der Verband praxisnahe Modernisierungsbeispiele.  Speziell an den Nachwuchs des SHK-Handwerks richtet sich der  TechnikPark, der sich ebenfalls in der Halle B7 befindet. Hier müssen Lehrlinge ihr Geschick beim Vervollständigen von Schaltungen an Regelungswänden oder beim Inbetrieb- nehmen von Raumentlüftungen unter Beweis stellen.

Der Marktplatz der Klempnerei in der Halle B2 im Erdgeschoss ist die diesjährige Sonderschau aus dem Bereich Klempnertechnik, auf dem die SHK-Innungen praktische Vorführungen rund um die Klempnerei zeigen. Für den interessanten Rahmen sorgen Hersteller mit ihren Produkten, welche die Metalldach- und Fassadentechnik mit den Metallen Aluminium, Edelstahl, Kupfer und Zink heute bietet. Dazu gehören Systemlösungen ebenso wie die notwendigen Maschinen.

IKZ-HAUSTECHNIK: Auch auf der Seite der Elektrotechnik und Gebäudeautomation soll einiges präsentiert werden. Welche Highlights sollte man hier nicht verpassen?

Michael Arfmann: Ich freue mich in diesem Jahr ganz besonders, dass wir zum ersten Mal die Sonderschau „Das E-Haus“ auf der GET Nord präsentieren können. Das 100-m²-große Modell eines Privathauses zeigt in sieben Räumen aktuelle Gebäudevernetzung. Alle Komponenten sind über IP-Standard auf KNX-Basis verbunden und während der Messe in Betrieb. Hier sieht der Besucher eindrucksvoll, dass Nachrichten schauen im Badezimmerspiegel oder das Fernsteuern der Heizung oder Jalousien über Handy und PC keine Zukunftsmusik, sondern gelebte Technik von heute ist.

Ein weiteres Highlight ist sicherlich die Sonderschau E-Mobilität, in der Halle B1 im Obergeschoss. Hier werden Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur-Technik und Mobilitätskonzepte gezeigt. Vorträge decken den darüber hinaus gehenden Informationsbedarf ab. Unsere Besucher können die Fahrzeuge auch in einem Parcours selbst testen. Damit kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Darüber hinaus werden Aus- und Weiterbildungskonzepte vorgestellt, die sicheres Arbeiten zum Ziel haben und das Know-How vermitteln, um z. B. Ladesäulen und Komponenten der Infrastruktur planen und installieren zu können.

IKZ-HAUSTECHNIK: Damit die Messevorbereitung und der Besuch leicht vonstatten geht, bieten Sie auch digitale Unterstützung mit einer App für alle Smartphones und Tablet-PCs an. Was leistet die App? Und ist sie kostenlos?

Michael Arfmann: Die App ist kostenlos und wird rund vier Wochen vor Messebesuch zur Verfügung stehen. Damit kann man sich optimal auf den Messebesuch vorbereiten, denn die App bietet das komplette Aussteller- und  Angebotsverzeichnis, zeigt das aktuelle Rahmenprogramm, beinhaltet einen interaktiven Hallenplan sowie Neuigkeiten unserer Aussteller und hält praktische Infos zur Anreise oder den Öffnungszeiten bereit. Und das Schöne dabei: Man hat auch vor Ort alle wichtigen Informationen stets griffbereit.

IKZ-HAUSTECHNIK: "Business Matching" – vorab Kontakte mit Ausstellern knüpfen - ist ein weiteres Angebot für die Besucher der Messe. Was steckt dahinter und wie funktioniert es?

Michael Arfmann: Das ist ein weiterer Service, den wir unseren Besuchern anbieten. Über unsere Internetseite können die Besucher schon im Vorfeld Kontakt zu den Ausstellern herstellen und konkret Fragen stellen oder einen Termin mit einem Unternehmen planen. Auch dieser Service steht rund vier Wochen vor Beginn der GET Nord zur Verfügung.

www.get-nord.de

www.hamburg-messe.de


"Webapplikation VDI 3805"

Am Messe-Donnerstag informiert der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V., kurz BDH, in Halle B7 am Stand 410 über das erweiterte Branchenportal „Webapplikation VDI 3805“. Planern und Ausführenden soll die Plattform eine Arbeitserleichterung bieten, indem sie auf alle Produktdaten an einem zentralen Ort zugreifen können. Das Portal wird mittlerweile von zehn Herstellern mit Produktdaten versorgt und beinhaltet derzeit die Daten von z.B. über 1000 Wärmeerzeugern sowie über 200.000 Heizkörpern.


Der STROBEL VERLAG auf der GET Nord

Auch der Herausgeber der IKZ-HAUSTECHNIK wird auf der GET Nord in Hamburg vertreten sein. In Halle B6, Stand 101, präsentiert sich der Fachverlag mit seinen Print- und Internet-Medien für die Gebäudetechnik.


So erreichen Sie die Redaktion

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Tel.: 02931 8900-46
E-Mail: m.sironi@strobel-verlag.de

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