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Berlin – Brandenburg – Starker Auftritt der SHK-Branche

Bautec 2018: SHK-Innung und -Fachverband zeigten ihr Leistungsspektrum

Auf der bautec organisierten Innung und Fachverband eine große Freisprechung. Jetzt sind es 155 Jung-Gesellen mehr in Berlin und Brandenburg, die einen SHK-Beruf gewählt haben.

Erstmals wurde ein SHK-Praxistag veranstaltet. Erfahrene Monteure traten in einem direkten Wettbewerb gegeneinander an. 13 Firmen aus Berlin und Brandenburg stellten sich der Herausforderung dieser Challenge, die maßgeblich von Brötje und Geberit organisiert wurde.

Auf der bautec präsentierte die oberste SHK-Handwerksvertretung von Berlin und Brandenburg die Leistungs­fähigkeit der Branche.

 

Große Zufriedenheit herrschte bei Handwerk, Industrie und Großhandel, die sich gemeinsam auf der Messe bautec in Berlin vom 20. bis 23. Februar in der neu konzipierten SHK-Halle auf 8000 m2 präsentierten. Die enge Kooperation hat eine erhebliche Zahl verschiedener Zielgruppen mobilisiert und die Gestaltungskraft der Branche unter Beweis gestellt. Im Mittelpunkt der Leistungsschau stand das Konzept des Systemverbundes von Gebäudehülle und Gebäudetechnik, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Klimaschutz und der Einsatz modernster Baustoffe und Techniken.

Die Innung SHK Berlin und der Fachverband SHK Land Brandenburg präsentierten sich auf dem SHK-Gemeinschaftsstand mit einem breiten thematischen Spektrum: Energieeffizienz, Heizungs-Check, Pumpentausch, Trinkwasserhygiene, Arbeiten an Schadstoffen, Grundstücksentwässerung. Das Kompetenzzentrum für energieeffiziente Haustechnik und Barrierefreiheit der Berliner Innung zeigte dazu eine Sonderschau zur Barrierefreiheit. Auf der Sonderschau „Lust auf Feuer“ berieten die Ofen- und Luftheizungsbauer speziell zum Einbau von Kachel- oder Speicheröfen.

Wissensvermittlung mit Fachforum
Neben der innovativen Leistungsschau der SHK-Branche organisierte und moderierte die Innung auch das SHK-Fachforum. Dort gab es an den vier Tagen aktuelle Fachvorträge zu den Themen energetische Gebäudesanierung, Trinkwasserhygiene, Heizungsmodernisierung, Digitalisierung, Konnektivität und barrierefreie Badplanung. Dort trafen sich auch die Berliner und Brandenburger Verbandsvertreter zu einem konstruktiven Fachgespräch mit den wirtschafts- und energiepolitischen Sprechern der Berlin-Brandenburger Parteien. Die Tagung des Landesinstallateurausschusses Berlin/Brandenburg informierte am Eröffnungstag über aktuelle Themen aus dem Installateurwesen.

Nachwuchsgewinnung mit Freisprechungsfeier
Das Thema Fachkräftesicherung war darüber hinaus eines der zentralen Anliegen auf der bautec. Organisiert von „HandWerk stiftet Zukunft“ und weiteren Partnern engagierte sich die Berliner Innung wieder im „KarriereCenter Bau“. Über 3000 Schülerinnen und Schüler aus Berlin und Brandenburg informierten sich an praktischen Beispielen über die Vielfältigkeit der Ausbildungsberufe in Bauplanung, Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Die Innung präsentierte das SHK-Handwerk mit Versuchen zur Sanitärinstallation und vor allem mit dem Angebot, Trillerpfeifen aus Aluminium, Zink und Kupfer zu bauen.
Um den Stellenwert der Nachwuchssicherung zu unterstreichen, haben Innung und Fachverband erneut gemeinsam auf der bautec ihre neuen Gesellinnen und Gesellen sowie die Berliner Jungmeister geehrt. Sie war die größte gemeinschaftliche Freisprechung in Berlin-Brandenburg. Als Moderator führte Roland Krüger von Deutschlandradio Kultur durch den Nachmittag, nostalgisch gekleidet als Klempner im Sonntagsstaat der Jahrhundertwende. Zu Ehren des Nachwuchses richteten Staatssekretär Christian Rickerts, Senatsverwaltung für Wirtschaft und Energie Berlin, sowie Staatssekretär Henrik Fischer, Ministerium für Wirtschaft und Energie Brandenburg, Grußworte an die jungen Leute. Insgesamt wurden 125 Berliner Junggesellen (darunter zwei Frauen) nach erfolgreich bestandenen Prüfungen ihre Gesellenbriefe überreicht; die Brandenburger sprachen 30 Gesellen (darunter eine Frau) frei. Ins Kollegium aufgenommen wurden insgesamt 13 Berliner Jungmeister.
Abschließend wurden die drei besten Berliner Absolventen des Prüfungsdurchlaufs mit Geldprämien im Wert von insgesamt 500 Euro geehrt, die von der GASAG gestiftet wurden. Die drei besten Brandenburger Junggesellen erhielten Geldpreise, gestiftet von der Inter-Versicherungsgruppe und der Signal-Iduna-Gruppe. Die beiden Prüfungsbesten aus Berlin und Brandenburg konnten sich zusätzlich über einen Werkzeugkoffer freuen, den die August Brötje GmbH gestiftet hat.
Während der gesamten bautec berichteten Berlin und Brandenburg live über Facebook und erstmals auch bei Instagram.

Bilder: Innung SHK Berlin

 


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