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Bedeutung und Inhalt der DIN EN 1717 - Systemnorm regelt europaweit den Trinkwasserschutz

Im Rahmen der europäischen Normungsarbeit wurde die DIN EN 1717 in langjähriger Vorbereitung erarbeitet und im Mai 2001 in nationales Recht umgesetzt mit dem Titel "Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen" veröffentlicht. Sie soll in einigen Jahren den Teil 4 der DIN 1988 ersetzen, der sich ja bekanntlich mit dem Schutz der Trinkwassergüte auseinandersetzt. Bis dahin sind beide Normen in Deutschland anwendbar.

 

Dipl.-Ing. Tino Reinhard

Im Rahmen der europäischen Normungsarbeit wurde die DIN EN 1717 in langjähriger Vorbereitung erarbeitet und im Mai 2001 in nationales Recht umgesetzt mit dem Titel "Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen" veröffentlicht. Sie soll in einigen Jahren den Teil 4 der DIN 1988 ersetzen, der sich ja bekanntlich mit dem Schutz der Trinkwassergüte auseinandersetzt. Bis dahin sind beide Normen in Deutschland anwendbar.

Die EN 1717 basiert auf dem so genannten "Montout Papier", dem französischen Pendant zur DIN 1988 Teil 4. Die EN 1717 ist das Basispapier, in dem alle europäischen Papiere zusammengefasst sind, die das Ziel verfolgen, das Trinkwasser vor Verunreinigungen zu schützen. Somit ist die EN 1717 keine neue Norm, sondern als Ergänzung der DIN 1988 Teil 4 anzusehen. In der EN 1717 ist das Buchstabensystem des französischen Vorbilds übernommen worden. So definiert die EN 1717 acht Familien mit jeweils diversen Typen:

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