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Auf engstem Raum - Heizungssanierung des Schönstatthauses in Meppen

 

Ein Ort der Kraft - das möchte die Kapelle des Schönstattwerks in der Diözese Osnabrück e.V. in Meppen sein. Seit mehr als 50 Jahren kommen Menschen hierher, um ihre Gedanken zu sammeln und auf Gott zu richten. Doch auch kirchliche Räume sollen für die Besucher entsprechend beheizt werden. Und wenn es hier Probleme gibt, muss rasch eine zeitgemäße Lösung gefunden werden. Maria Ahaus, als Vorstand Finanzen für den reibungslosen Betrieb in den Wohneinheiten, den Tagungs- und Schulungsräumen sowie der Kapelle verantwortlich, berichtete immer wieder von Schwierigkeiten mit der Heizungsanlage und der Warmwasserversorgung. Auf welche Weise schließlich Abhilfe geschaffen wurde, erläutert der nachfolgende Report.
Die Kapelle, gebaut 1955, und die Wohnanlage, errichtet 1985, bilden das Schönstattwerk in der Diözese Osnabrück. Es ist eines von 160 Zentren weltweit, in deren Mittelpunkt die originalgetreue Nachbildung des Urheiligtums in Schönstatt steht. Der Name leitet sich ab von dem Ort, an dem die Bewegung entstanden ist: Schönstatt, ein Orts­teil von Vallendar bei Koblenz. Hier legte Pater ­Josef Kentenich (1885 bis 1968) 1914 den Grundstein. Auch in Meppen, wie an allen anderen Orten des Schönstatt-Pilgerwerks, kommen Menschen zu Wallfahrten bzw. zu kirchlichen Veranstaltungen zusammen. Als das Haupthaus 1985 gebaut wurde, installierte man fünf atmosphärische Gaskessel mit jeweils 90-l-Speichern für Warmwasser. Damit ließen sich alle fünf Wohneinheiten im Gebäude versorgen. Doch mit zunehmendem Alter der Geräte gab es immer häufiger Probleme, insbesondere mit der Warmwasserversorgung. So war es nur eine Frage der Zeit, wann hier Abhilfe geschaffen werden musste. Anfang 2004 entschloss sich der Vorstand zu einer kompletten Erneuerung der Anlage.

 


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