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Ultraschall-Wärmezähler sind vielfältig einsetzbar und haben einen großen Messbereich

Spezielle Plombierhülsen erleichtern Partnern aus dem Fachhandwerk nicht nur die Montage des Ultraschall-Kompaktwärmezählers Integral-MK UltraMaXX – sie sichern zudem zuverlässig vor Manipulation.

Beispiel „ Integral-MK UltraMaXX“ (Hersteller Allmess): In der Version Qp 1,5 deckt der Zähler ein Leistungsspektrum von 2 bis 3300 l/h.

 

Die Evolutionstheorie besagt, dass sich Lebewesen über die natürliche Auswahl perfekt an ihren Lebensraum anpassen. Ändert der sich, ändern sie sich allmählich ebenfalls. Dieses Prinzip lässt sich auch auf Messgeräte übertragen. Denn ob biologisch oder technisch – Bestand hat, was sich bewährt und das Leben einfacher macht. Sich permanent ändernde Rahmenbedingungen erfordern deshalb Innovationen, die perfekt an diese neuen Erfordernisse angepasst sind. Dieses Zusammenspiel zeigen wir im Folgenden an der Entwicklung von Wärmezählern.

Der individuelle Verbrauch von Wärme bzw. der zu ihrer Erzeugung benötig­ten Ener­giemenge muss ermittelt werden, um korrekte Rechnungen ausstellen zu können. Die 2009 novellierte Heizkos­tenverordnung regelt dies über die Heiz- und Warmwasserkosten im Miet- und Wohnungseigentümerverhältnis sowie die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen: Jeder Mieter oder Bewohner einer Eigentumswohnung hat das Recht auf eine eigene Abrechnung, die sowohl seinen Anteil am Energieverbrauch als auch die Grundkosten an der Heizkostenabrechnung wiedergibt.

Energieeinsparung macht Messgeräte empfindlich
Die Anforderung an präzise Messung hat sich in diesem Bereich nicht nur aufgrund der Heizkostenverordnung ­enorm erhöht. Denn wegen der verbesserten Gebäudedämmung und effizienteren Heiztechnik ist der spezifische Wärmebedarf von neu erbauten Mehrfamilienhäusern in den letzten 50 Jahren um 75% gesunken. Bei älteren Wohnkomplexen sind vielfach Dächer und Außenwände gedämmt worden, um den ­Energiebedarf zu senken.
Wo weniger Energie für Raumheizung und Warmwassererzeugung verbraucht wird, ist alte Heiztechnik schnell überdimensioniert, sodass eine neue, schlankere Lösung her muss. Ob Regenerative Energien (thermische Solaranlagen, Wärmepumpen,...) oder der Wechsel von herkömmlichen Heizkörpern zu Flächenheizungen – eine Veränderung der Heiztechnik zieht immer eine Verfeinerung der Messinstrumente nach sich. Die Probleme sind vielfältig, bewegen sich mitunter an gegensätzlichen Fronten: Zum einen müssen sinkende Durchflüsse in den bestehenden, nun zu groß dimensionierten Rohren präzise erfasst werden. Das ist nur mit Messgeräten möglich, die sehr empfindlich für geringe Volumenströme sind.

Hohe Messdynamik
Ist die Trinkwassererwärmung dezentral organisiert, müssen die Instrumente schon nach sehr kurzen Ansprechzeiten korrekte Messdaten liefern. Andere Installationen erzeugen stark schwankende Messbereiche. Ein Beispiel dafür liefert die Kombination aus Fußbodenheizung mit konventionellen Heizkörpern. Flächenheizungen haben einen hohen Durchfluss, Heizkörper erzeugen einen eher mäßigen Volumenstrom. Als Duo installiert, erfordern sie Wärmezähler mit möglichst großer Messdynamik. Ultraschall-Wärmezähler sind solche Geräte.

Kein Verschleiß
Bei mechanisch arbeitenden Zählern misst ein integriertes Flügelrad den Verbrauch: Je höher die Drehzahl, desto höher der Durchfluss und damit der Verbrauch. Ihr Schwachpunkt ist ihre Anfälligkeit für Verschleiß in den beweglichen Teilen. Ganz anders sieht es bei Ultraschallzählern aus. Ihre Durchfluss-Sensoren enthalten keine beweglichen Teile, wodurch eine stabile und ausfallsichere Arbeitsweise gegeben ist. Die Messung des Volumenstroms anhand der Laufzeitdifferenz der Ultraschallsignale wird im Info-Kasten erklärt.

Zweifellos präzise
Ein weiteres Feld ist die Forderung nach hieb- und stichfester Korrektheit der gemessenen Werte. Mieter stehen energetischen Sanierungen und der damit verbundenen Mieterhöhung skeptisch gegenüber. Deshalb nehmen sie die Nebenkostenabrechnung genauestens unter die Lupe. Die Basis für die individuelle Verbrauchsabrechnung legt der Wärmemengenzähler. Rechtssicherheit für alle Parteien – Mieter und Vermieter – schaffen Geräte, die nicht manipuliert werden können und den Energieverbrauch langfristig ausfallsicher speichern.

Optionale Fernauslesung
Vorteile bieten Ultraschall-Wärmezähler mit Datenfernauslesung: Sie schützt die Privatsphäre der Wohnungs- oder Hausbewohner, indem bei der Zählerablesung die Wohnung nicht mehr betreten werden muss.

Fazit
Als Lösung für viele Anforderungen an die Wärmemengenerfassung stellt sich der Ultraschall-Wärmezähler als passendes Gerät vor. Einzelne Vorteile ergänzen sich hier zu einem fast universell einsetzbaren Zähler, getreu dem Motto „Ein Zähler für alle Anwendungen“.

Quelle: Allmess GmbH, Oldenburg

Bilder: Allmess

www.allmess.de

 


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