Werbung

Aktuelles

 

Solarwärmeanlagen: Verhaltenes Wachstum in 2016
Die Zahl der Solarwärmeanlagen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um rund 100.000 gewachsen. Ende 2016 waren damit hierzulande etwa 2,2 Mio. Solarwärmeanlagen in Betrieb. Das teilen der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) in einer gemeinsamen Meldung mit. Die Absatzzahlen für Solarkollektoren lagen allerdings um 8% unter dem Wert des Jahres 2015. Niedrige Öl- und Gaspreise hätten im letzten Jahr den Modernisierungsdruck niedrig gehalten, heißt es zur Begründung.


Staatliche Zuschüsse für barrierefreie Bäder
Private Eigentümer und Mieter können wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren wie Stolperschwellen oder beengte Raumverhältnisse bei der KfW-Bankengruppe beantragen. Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) werden in 2017 insgesamt 75 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen wie bisher u. a. die Schaffung bodengleicher Duschen, die Anpassung der Raumgeometrie sowie eine adäquate Modernisierung von Sanitärobjekten wie WCs und Waschtische. Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind unter www.kfw.de/455 erhältlich.


Fußbodenheizungen: Keine Spülmaßnahmen ohne vorherige Zustandsanalyse
Das Unternehmen TGA Rohrinnensanierung warnt vor Spülmaßnahmen bei diffusionsoffenen Fußbodenheizungen. Das Unternehmen aus Fürth bekäme täglich Anrufe von Fachbetrieben, die beim Versuch, die Rohrleitungen ihrer Kunden durch (Druckimpuls-)Spülmaßnahmen von Verschlammungen zu reinigen, diese vollständig verdichten.
Wie es dazu kommen kann, erläutert das Unternehmen: „Im Kreislauf befinden sich inkrustiert harte und weiche Bestandteile. Spült man mit geringem Durchfluss, trägt man nur die weichen Bestandteile ab, bis klares Wasser kommt. Die hart inkrustierten Ablagerungen bleiben aber noch vorhanden. Steigert man die Spülintensität noch mit einer Druckimpulsspülung, lösen sich abrupt auch die festen Bestandteile in unkontrollierter Form und Größe − und können den Kreislauf durch Aufstau irreversibel verschließen.“
Es gelte deshalb kritisch zu hinterfragen, ob diese Art der Ertüchtigung vor dem Hintergrund der möglichen Risiken noch dem Stand der Technik entspreche, so das Unternehmen. Die Fußbodenheizung müsse vor einem Eingriff einer Zustandsanalyse unterzogen werden. Dafür stehe man mit Rat und ggf. Tat zur Verfügung.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: