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4. Wöhler Innovations-Forum mit Fokus Hausautomation

Bad Wünnenberg. Bereits zum vierten Mal fand Ende Mai das Wöhler Innovations-Forum statt, diesmal in Würzburg. Mit über 160 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. Eines der Topthemen war die zunehmende Hausautomation mit der Vernetzung unterschiedlicher Komponenten. „Um in dichten, ausreichend gedämmten Gebäuden gut leben zu können, sei nämlich immer mehr Technik notwendig“, erklärte Wöhler Geschäftsführer Johannes Lötfering in seinem Eröffnungsvortrag.

4. Wöhler Innovations-Forum war mit über 160 Teilnehmern ausgebucht.

FLiB-Geschäftsführer Oliver Solcher informierte über neue Entwicklungen bei lüftungsrelevanten Normen.

Bereits zum 4. Mal fand das Wöhler Innovations-Forum statt, diesmal in Würzburg.

 

Nur die ermögliche es Energie einzusparen, ohne auf erhöhten Komfort zu verzichten. Günter Ohland, 1. Vorsitzende der Smart Home Initiative Deutschland e.V., nahm diesen Ball auf und nannte drei Gründe für die große Nachfrage nach Smart-Home-Produkten: „1. der demografische Wandel: Eine Smart-Home-Ausstattung hilft alten Menschen, länger selbstbestimmt ihren eigenen Haushalt zu führen. 2. Energieeffizienz: Die technische Verbrauchsoptimierung durch Smart-Home führt zu deutlicher Energieeinsparung. 3. Sicherheit: Wenn dem Haus nicht anzumerken ist, ob die Bewohner anwesend sind oder nicht, werden keine Einbrecher während des Urlaubs angelockt.“
Enorm wichtig ist laut den Experten auch die Gebäudeautomation im Bereich der Lüftung, denn es muss sichergestellt sein, dass Luftmengen und Temperaturen in allen Räumen stimmen. Claus Händel, Technischer Referent im Fachverband Gebäude-Klima e.V., gab einen Überblick über die Weiterentwicklung von Teil 6 der Wohnungslüftungsnorm DIN 1946. Er stellte u.a. die neue Version der Beiblätter 3 und 4 vor, die sich mit dem gemeinsamen Betrieb von Lüftungsgeräten und Einzelraumfeuerstätten für feste Brennstoffe befasst.
Oliver Solcher, Geschäftsführer des Fachverbandes Luftdichtheit im Bauwesen e.V., referierte über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben zur Luftdichtheit der Gebäudehülle. Der Lüftungsbedarf, der sich durch die moderne Bauweise ergebe, hänge stark von der Wohnungsnutzung ab. Nutzerunabhängige Lüftungssysteme seien zwar sinnvoll, jedoch nicht vorgeschrieben. Der Referent gab einen Überblick über die unterschiedlichen Systeme, die derzeit zur Verfügung stehen, und wies darauf hin, dass die Wahl eines sinnvollen Lüftungssystems letztlich vom Bauvorhaben abhänge.
Neben diesen Themen berichtete der Bauphysiker Michael Carl aus seiner praktischen Erfahrung als Leckorter. Dipl.-Ing. Jürgen Klement informierte das Publikum über den Fortschritt der Gasartenumstellung von L- auf H-Gas.

www.woehler.de

 


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