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15000 Heizungsanlagen in zwei Jahren ausgetauscht

Berlin. Die Deutsche Wärmekonferenz findet am heutigen Dienstag, 24. September 2019, statt. Jetzt zieht die Brancheninitiative Zukunft ERDGAS eine positive Zwischenbilanz ihrer Heizungsmodernisierungsaktion „Raustauschwochen“. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2017 wurden fast 15000 veraltete Heizungsanlagen gegen effiziente Gasheizungen ausgetauscht. Die aktuelle Aktionsrunde läuft noch bis zum 31. Oktober 2019.

Fachhandwerker erklärt der Kundin die neue Gasheizung. Bild: Michael Setzpfandt/Zukunft ERDGAS

 

„Im Wärmemarkt wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen, um die Emissionen zu senken. Heute ist er der einzige Sektor, der die Klimaziele für 2020 sogar übertrifft. Mit dem Jahr 2030 steht bereits die nächste Klimazielmarke vor der Tür“, sagt Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS.
„Sechs von zehn Heizungen in Deutschland sind technisch veraltet und emittieren unnötig viele Tonnen CO2. Dabei ließen sich durch den Austausch aller veralteten Geräte durch moderne Gas-Heiztechnik schlagartig mindestens 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS . Durch den Umstieg auf effiziente Gasheizungen könnten Hausbesitzer nicht nur ihren CO2-Ausstoß um knapp ein Drittel senken. Auch ihre Energiekosten verringerten sich um etwa 30 %. Beim Wechsel von einer Ölheizung auf ein Gas-Brennwertgerät ließen sich sogar bis zu 36 % der Energiekosten und rund 50 % Prozent der CO2-Emissionen einsparen
Die Studie „Ein CO2-optimiertes Förderregime für die Gebäudesanierung“ des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) ist hier einsehbar.

 


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