Werbung

Bewegen statt pflegen

W ettbewerbsfähige Systeme leben von permanenter Veränderung. Deshalb brauchen sie zwingend Reformen und Reformer. Wenn dagegen Taktierer und Zauderer die Oberhand behalten bzw. gewinnen, bleibt der Fortschritt auf der Strecke. Bewahren wird dann zum Selbstzweck, der die berühmten "Zeichen der Zeit" nicht erkennt bzw. erkennen will. Die unvermeidbare Konsequenz: Man verliert den Anschluss - und ist dadurch am Ende eben nur noch zweit- oder gar drittklassig. Das trifft auf die Gesamtwirtschaft ebenso zu wie auf einzelne Branchen und jedes Unternehmen.

 

W ettbewerbsfähige Systeme leben von permanenter Veränderung. Deshalb brauchen sie zwingend Reformen und Reformer. Wenn dagegen Taktierer und Zauderer die Oberhand behalten bzw. gewinnen, bleibt der Fortschritt auf der Strecke. Bewahren wird dann zum Selbstzweck, der die berühmten "Zeichen der Zeit" nicht erkennt bzw. erkennen will. Die unvermeidbare Konsequenz: Man verliert den Anschluss - und ist dadurch am Ende eben nur noch zweit- oder gar drittklassig. Das trifft auf die Gesamtwirtschaft ebenso zu wie auf einzelne Branchen und jedes Unternehmen.

So funktionierte die soziale Marktwirtschaft hervorragend, solange die Nachfrage größer war als das Angebot. Doch in Zeiten von Globalisierung, Überkapazitäten, Arbeitslosigkeit und ausufernden Staatsdefiziten muss sie ihre Bewährungsprobe wieder völlig neu bestehen. Dabei geht es weniger um ihre - im Prinzip richtigen - Ziele, sondern in erster Linie um die adä­quaten Mittel und Maßnahmen zu ihrer Umsetzung. Das erfordert in weiten Teilen radikales Umdenken.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: