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Impulse für Vernetzung

Zwei Gewerke, eine Gebäudetechnik – eine erfolgreiche Fachmesse

Fachlicher Austausch ohne Einschränkungen – ein Magnet war das Rahmenprogramm im Forum.

35 000 Besucher und Besucherinnen, 550 Aussteller: Die GET Nord 2022 war für alle ein voller Erfolg.

Positive Stimmung bei den Herstellern und dem Fachhandwerk – „eine Messe als Marktplatz der Begegnungen ist mehr als zeitgemäß“, fasste Jens Wagner, Obermeister Fachverband und Innung SHK Hamburg, zusammen.

An zwei Tagen wurde auf der GET Nord die Deutsche Meisterschaft der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie der Klempner ausgetragen.

 

Das Konzept, die Gewerke der Haustechnik auf einer Fachmesse zusammenzubringen, ging auch nach vier Jahren Messepause wieder auf. Die GET Nord als Leitmesse im Norden zeigt die gesamte Vielfalt der Gebäudetechnik. Das Fachpublikum, das die Elektrifizierung des Wärmemarktes und die digitale Vernetzung in der Praxis umsetzt, fand hier die neuesten gebäudetechnischen Lösungen.

Wie alle großen Fachmessen in diesem Jahr konnte auch die GET Nord ohne neuerliche pandemiebedingte Einschränkungen stattfinden. Die gemeinsame gebäudetechnische Fachmesse der Gewerke Elektro sowie Sanitär, Heizung und Klima in Hamburg war nach vier Jahren Pause ein Magnet. Rund 550 Aussteller aus 11 Ländern präsentierten sich auf 60 000 m2 Ausstellungsfläche. Etwa 35 000 Besucher wurden an den, wie von mehreren Seiten geäußert, „drei intensiven Messetagen“ vom 17. bis 19. November gezählt. „Es war zu spüren, dass die Menschen nach der Pandemie wieder Spaß an der Begegnung und dem direkten fachlichen Austausch hatten“, stellte Markus Staudt fest, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), eines der Träger der Messe. Inhaltlich habe die GET Nord auf vernetzte Lösungen für die gebäudetechnischen Herausforderungen fokussiert. Die Fachbesucher hätten Lösungen für die Megathemen Klimaschutz und Versorgungssicherheit gefunden.

Gebäudetechnik für die Energiewende

Die Messe holte die Besucher bei drängenden aktuellen Fragen ab. Wärmewende, Energieeffizienz und Trinkwasserhygiene waren die Fachthemen für das SHK-Handwerk. Schwerpunkt für die Fachbesucher aus den E-Handwerken war das Trendthema Energiewende mit den Bereichen Energiemanagement und Sektorenkopplung. Vermittelt wurde, wie mit modernster Gebäudetechnik Prozesse und Verfahren nachhaltig optimiert und Einsparpotenziale realisiert werden können. Dem Bedarf nach kompaktem Wissenstransfer an einem Ort kamen laut Veranstalter auch die zahlreichen Fachforen und das umfangreiche Bühnenprogramm nach. So sei das neue ENERGY Forum von rund der Hälfte der Besuchenden genutzt worden.

Positive Resonanz

Das Konzept, die zunehmende Verzahnung der beiden Gewerke in einer Fachmesse zusammenzubringen, sei „auch auf dieser GET Nord wieder voll aufgegangen“, fasste Jens Wagner, Obermeister Fachverband und Innung SHK Hamburg, zusammen. Besucher, die an den Umfragen zu ihren Messeerfahrungen teilnahmen, äußerten sich durchweg positiv. 89 % von ihnen vergaben Bestnoten, 90 % würden die Fachmesse weiterempfehlen. 97 % der Befragten hätten die GET Nord als Leitmesse im Norden bestätigt, die die gesamte Vielfalt der Gebäudetechnik zeigt. „Es hat sich gezeigt, dass eine Messe als Marktplatz der Begegnungen mehr als zeitgemäß ist“, betonte Wagner, der bei den Herstellern und dem Fachhandwerk eine sehr positive Stimmung wahrgenommen hatte. Auch Vertreter ausstellender Unternehmen hoben die Wichtigkeit von Branchen-Events wie der GET Nord hervor. Der Veranstalter verwies auf den Zuwachs an Entscheidungsträgern, der gegenüber der Messe vor vier Jahren zu verzeichnen sei. Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress: „Die GET Nord ist zu einem Informations- und Know-how-Hotspot im norddeutschen Handwerk geworden, der in keinem Terminkalender der Branche fehlt.“

Die nächste GET Nord in Hamburg findet vom 21. bis 23. November 2024 statt.

Bilder: IKZ

www.get-nord.de

 


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